Kultur Der 27. März ist Welttag des Theaters

Der Welttag des Theaters wurde vom Internationalen Theaterinstitut (ITI) ins Leben gerufen und findet seit dem Jahr 1961 jedes Jahr am 27. März statt
Der Welttag des Theaters wurde vom Internationalen Theaterinstitut (ITI) ins Leben gerufen und findet seit dem Jahr 1961 jedes Jahr am 27. März statt

Zum Welttag des Theaters am 27. März dankte Kunstminister Bernd Sibler allen Theaterschaffenden für ihr bedeutsames Wirken, ihre Kreativität und ihre Tiefsinnigkeit.

Kunstminister Bernd Sibler
Kunstminister Bernd Sibler

Anlässlich des Welttags des Theaters am 27. März betonte Kunstminister Bernd Sibler: „Im Theater lassen sich nicht nur schöne Stunden der Unterhaltung verbringen. Theater kann auch schockieren, kritisieren und provozieren. Deshalb ist es für unsere Gesellschaft unverzichtbar. Wir können uns darüber freuen, wie lebendig und spannend die vielen staatlichen und nichtstaatlichen Theater in Bayern sind. Mein Dank gilt allen Theaterschaffenden im Freistaat, die mit ihrer Kreativität und Tiefsinnigkeit jährlich Millionen von Besucherinnen und Besuchern in die bayerischen Theater locken. Den Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich viele unterhaltsame, aber auch nachdenkliche Stunden in unseren Schauspielhäusern.“

Der Welttag des Theaters wurde vom Internationalen Theaterinstitut (ITI) ins Leben gerufen. Der jährliche Aktionstag findet seit dem Jahr 1961 am 27. März statt. In über 80 Ländern wird der Welttheatertag mit öffentlichen Veranstaltungen und Aktionen gefeiert. Jedes Jahr wählt der ITI-Weltverband zudem einen namhaften internationalen Theaterkünstler aus, der sich in einer Botschaft zum Welttheatertag mit dem Zusammenhang von Bühnenkunst und gesellschaftlichen Zusammenhalt beschäftigt. Der diesjährige Botschafter ist der kubanische Regisseur, Autor und Theaterpädagoge Carlos Celdrán. Er beschäftigt sich in seiner Botschaft mit der Bedeutung von Theaterlehrern für sein Wirken, seiner Auffassung von Theatermachen als „Augenblicke reiner vergänglicher Wahrheit“ und seiner Einsicht, dass Theater ein Land und er ein Reisender zu den Herzen seiner Zuschauer ist.

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