Regensburg Neubau des Museums der Bayerischen Geschichte wird vorgestellt

Wissenschaftsministerin Kiechle, Ministerpräsident Söder und Museumsdirektor Loibl im digitalen 360-Grad-Geschichts-Panorama
Wissenschaftsministerin Kiechle, Ministerpräsident Söder und Museumsdirektor Loibl im digitalen 360-Grad-Geschichts-Panorama

Bei einem großen Fest rund um den Neubau des Museums der Bayerischen Geschichte gewannen viele tausend Bürgerinnen und Bürger erste Eindrücke von diesem neuen Leuchtturm in der bayerischen Museumslandschaft. Auch Kunstministerin Kiechle und Ministerpräsident Söder waren begeistert.

Die Lichtinstallation des Künstlers Philipp Geist
Die Lichtinstallation des Künstlers Philipp Geist

Am 9. und 10. Juni haben sich über 20.000 Bürgerinnen und Bürger einen ersten Eindruck vom neuen Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg gemacht. Neben Eindrücken aus dem spektakulären Neubau begeisterten digitale Exponate, eine nächtliche Lichtinstallation, Konzerte und Mitmach-Aktionen.

Beim Festakt zu Beginn der beiden Tage betonte Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle: „Die Vorschau auf das zukünftige Museum macht Lust auf mehr: Bayerische Geschichte wird hier großartig inszeniert, wird fundiert, aber mit einem Augenzwinkern dargestellt. Große Ausstellungsbühnen und persönliche Objekte erzählen vom Königreich und vom Freistaat Bayern, mit klarem Fokus auf die Geschichte unserer Demokratie und die Perspektive der Bürgerinnen und Bürger. Auch das Museumsgebäude ist bürgernah: Es liegt mitten in der Regensburger Altstadt, das lichtdurchflutete Foyer und der historische Panoramafilm werden frei zugänglich sein.“

Ministerpräsident Dr. Markus Söder erklärte: „Das Museum der Bayerischen Geschichte wird ein Leuchtturm in der bayerischen Museumslandschaft. Es steht in der Mitte Bayerns und es stellt vor allem Bayerns Menschen mit ihren Geschichten in den Mittelpunkt. Zeugnisse unserer Demokratiegeschichte verbinden sich mit persönlichen Objekten, die Bürger aus ganz Bayern gespendet haben, um einen persönlichen Beitrag zu diesem großen Gemeinschaftswerk zu leisten. So wird das Museum zu einem echten Erlebnisort für unsere Heimat und Identität. Ein Ort, an dem die Menschen Bayerns auf moderne Weise die historischen Wurzeln unserer Kultur spüren und Kraft tanken können, um Bayerns Zukunft zu gestalten.“

Der Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte Dr. Richard Loibl ist erleichtert, dass nach dem schlimmen Brand wieder Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist: Das Museumsgebäude ist fast fertig und wurde den Bürgerinnen und Bürgern präsentiert – außen und sogar innen, mit den ersten Produktionen, wie sie das Museum prägen werden: top modern, faktenreich und bayerisch hintergründig.

Der Freistaat Bayern fördert den Bau des Museums der Bayerischen Geschichte in Regensburg mit insgesamt 88,3 Millionen Euro. Der Musemsbau ist damit eine herausragende Investition in die Kunst- und Kulturlandschaft des Freistaats. Die Dauerausstellung des Museums wird im Mai 2019 eröffnet.

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