Universitäten „Nature Index 2019“ listet vier bayerische Universitäten unter Top 100

Die naturwissenschaftliche Forschung in Bayern setzt Maßstäbe – wie auch der „Nature Index 2019“ belegt
Die naturwissenschaftliche Forschung in Bayern setzt Maßstäbe – wie auch der „Nature Index 2019“ belegt

Qualität der wissenschaftlichen Publikationen in den Naturwissenschaften: Die Universitäten in Regensburg, München (LMU), Würzburg und Bayreuth zählen hier weltweit zu den Top 100 Universitäten.

Der „Nature Index 2019“ setzt die Zahl der veröffentlichten Spitzen-Beiträge in Relation zu den gesamten Veröffentlichungen. Im internationalen Vergleich der Publikationen in über 80 einschlägigen naturwissenschaftlichen Zeitschriften von 500 Universitäten, Forschungsinstituten und nicht-akademischen Einrichtungen befinden sich unter den sechs gelisteten deutschen Universitäten vier bayerische. Sie belegen die Plätze 44 (Universität Regensburg), 61 (Ludwig-Maximilians-Universität München), 69 (Julius-Maximilians-Universität Würzburg) und 98 (Universität Bayreuth). Die Universität Regensburg liegt damit – wenn man allein die deutsche Hochschullandschaft betrachtet – auf Platz eins.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratulierte den Universitäten: „Hier in Bayern werden wichtige Zukunftsfragen beantwortet! Einmal mehr zeigt dieses Ranking, dass unsere bayerischen Universitäten nicht nur deutschlandweit, sondern international mit ihrer naturwissenschaftlichen Forschung Maßstäbe setzen können. Ich freue mich sehr, dass dieses Ranking ihre außerordentliche Forschungsleistung sichtbar macht. Mit ihrer Innovationskraft und ihrem Zukunftsdenken gestalten sie vom Freistaat aus den Fortschritt mit.“

Dem „Nature Index 2019“ liegt erstmals ein sog. normalisiertes Ranking zugrunde. Bei diesem wird die Größe des Instituts, an dem die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler tätig sind, berücksichtigt. So rückt auch die beachtliche Forschungsleistung kleinerer Einrichtungen in den Vordergrund.

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