Hochschulen Lebensretterdrohne mit Defibrillator: TUM-Studenten präsentieren Projekt „HORYZN“ am 15. Dezember um 10 Uhr auch per Livestream

Eine Studentin des Projekts HORYZN bei der Arbeit
Eine Studentin des Projekts HORYZN bei der Arbeit

Die studentische Forschungsinitiative „HORYZN“ der Technischen Universität München (TUM) hat eine Drohne entwickelt, die in Notfällen mit einem Herzstillstand einen Defibrillator schneller an den Einsatzort bringen soll als ein Rettungswagen. Die Drohne „Mission Pulse“ wird am 15. Dezember ab 10 Uhr In Anwesenheit von Wissenschaftsminister Bernd Sibler in Ottobrunn mit einer Flugvorführung präsentiert. Die gesamte Präsentation kann auch per Livestream verfolgt werden.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

„Ich bin wirklich beeindruckt vom Engagement der Initiative ‚Horyzn‘: Das Projekt ist ein Paradebeispiel dafür, was Studierende leisten können“, sagte Sibler anlässlich der Projektpräsentation, an der auch TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann teilnimmt, und fügte hinzu: „Dass diese erfolgreiche Initiative an der Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie der Technischen Universität München entstanden ist, freut mich besonders. Denn den Aufbau dieser jüngsten TUM-Fakultät unterstützen wir gezielt im Rahmen unserer milliardenschweren Technologie- und Innovationsoffensive Hightech Agenda Bayern und des Beschleunigungsprogramms Hightech Agenda Plus.“

Drohne soll Überlebenschance deutlich erhöhen

Das Fluggerät „Mission Pulse“ soll vor allem bei Herzanfällen in unwegsamen und ländlichen Gebieten eingesetzt werden und so dazu beitragen, die Überlebenschance der betroffenen Personen deutlich zu erhöhen. Die drei mal zwei Meter große Drohne kann auch an Orte gelangen, die mit einem Krankenwagen nicht oder nur verzögert zu erreichen sind.

In der Initiative „HORYZN“, die an der Fakultät für Luftfahrt, Raumfahrt und Geodäsie der TUM angesiedelt ist, arbeiten über 50 Studierende aus mehr als 20 Nationen zusammen.

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