Hochschulen Wissenschaftsminister Sibler setzt weiter auf Präsenzlehre bei bestmöglichem Gesundheitsschutz

Zwei junge Frauen mit Mund-Nase-Bedeckung im Gespräch: Auch an Bayerns Hochschulen ist bestmöglicher Gesundheitsschutz weiterhin die Maxime
Zwei junge Frauen mit Mund-Nase-Bedeckung im Gespräch: Auch an Bayerns Hochschulen ist bestmöglicher Gesundheitsschutz weiterhin die Maxime

Vor dem Hintergrund der hohen Impfquote unter Studierenden hat sich Wissenschaftsminister Bernd Sibler dafür ausgesprochen, möglichst viele Präsenzangebote an den Hochschulen im Freistaat aufrecht zu erhalten.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler (Bild: StMWK/Axel König)
Wissenschaftsminister Bernd Sibler (Bild: StMWK/Axel König)

„In Kombination mit einer bestmöglichen Absicherung des Gesundheitsschutzes steht die Studierbarkeit für alle Studierenden an den bayerischen Hochschulen für mich im Mittelpunkt dieses Wintersemesters“, sagte Sibler Mitte November.

Nur etwa 300 Beanstandungen bei weit mehr als 150.000 Stichproben innerhalb einer Woche

Allen Studierenden in Bayern sollen weiterhin bestmögliche Studienbedingungen geboten werden, um erfolgreich und chancengleich an ihrem Studienfortschritt arbeiten zu können. „Die Zielsetzung bleibt, in diesem Semester so viel Lehre in Präsenz anzubieten, wie möglich und verantwortbar ist“, so Sibler. Wichtige Grundlagen dafür sind die hohe Impfquote unter den Studierenden in Bayern und die allgemeinen und tragfähigen Infektionsschutzvorkehrungen an den Hochschulen.

Bestätigt wird dies auch durch die Ergebnisse der an den Hochschulen durchgeführten Stichproben. „Die Hochschulen des Freistaates sind sehr geschützte Orte. Die Hochschulen haben uns darüber informiert, dass es zuletzt bei weit mehr als 150.000 Stichproben innerhalb einer Woche, also wirklich engmaschigen Kontrollen, an den Hochschulen Bayerns nur etwa 300 Beanstandungen gab“, erklärte Sibler und betonte die hohe Impfbereitschaft der Studierenden. „Es freut mich sehr, dass die Impfquote unter den Studierenden deutlich höher ist als im Rest der Bevölkerung. Umfragen haben ergeben, dass sie je nach Hochschule teils auch zwischen 90 und 95 Prozent liegen dürfte“, sagte Sibler. „Unsere Studentinnen und Studenten gehen sehr klug und rational mit der Situation um, um Studium und Gesundheit gut miteinander zu vereinbaren. Ich bin stolz darauf, wie unsere Studentinnen und Studenten hier soziale Verantwortung übernehmen. Deshalb kann der Hochschulbereich ein Vorbild für die ganze Gesellschaft sein.“

Studierbarkeit für alle Studierenden muss laut Sibler jederzeit gewährleistet sein

Es liegt in den verantwortlichen Händen der Hochschulen, zu prüfen und zu bewerten, ob und inwieweit aufgrund der Dynamik der Infektionslage und der Gegebenheiten am Hochschulstandort strengere Infektionsschutzregeln innerhalb des geltenden Rechtsrahmens in Betracht kommen können. Insbesondere die Studierbarkeit für alle Studierenden muss laut Sibler auch bei Zugangsregeln nach dem 2G-Prinzip jederzeit gewährleistet sein.

Sibler äußerte auch im Hinblick auf die zunehmend angespannte Corona-Lage insgesamt nochmals großes Vertrauen in alle Beteiligten an den Hochschulen: „Unsere Studentinnen und Studenten und unsere Hochschulen haben längst bewiesen, dass sie verantwortungsvoll mit der Situation umgehen.“

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