Coronavirus - Besuchsreihe Universitätsklinika Wissenschaftsminister Bernd Sibler besucht bayerische Uniklinika

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Wissenschaftsminister Sibler anlässlich seiner Besuche bei den bayerischen Uniklinika: "Täglich leisten tausende von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen unverzichtbaren Beitrag im Kampf gegen das Corona-Virus."

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

Wissenschaftsminister Bernd Sibler besucht im März und April 2020 die bayerischen Universitätsklinika, um sich vor Ort ein eigenes Bild von der aktuellen Lage zu machen. Vor allem ist es ihm auch ein wichtiges Anliegen, sich persönlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinika für ihren großartigen Einsatz angesichts der Corona-Pandemie zu bedanken.

Die fünf Universitätsklinika im Freistaat und das Deutsche Herzzentrum setzen alles daran, der Corona-Pandemie wirksam zu begegnen. Sie stehen mit der Staatsregierung in täglichem Austausch, etwa zur Zahl der verfügbaren Betten. Täglich geben tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des medizinischen und nicht-medizinischen Personals an den Klinika ihr Bestes, um Leben zu retten.

 

 

„In dieser Ausnahmesituation brauchen wir jede helfende Hand. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Klinikums stehen in vorderster Reihe. Ohne Sie würde das alles nicht laufen“, dankte Wissenschaftsminister Bernd Sibler allen Beteiligten anlässlich seiner Besuche bei den Universitätsklinika.

Besuche des Wissenschaftsministers Bernd Sibler bei den bayerischen Universitätsklinika

Deutsches Zentrum Immuntherapie - DZI

Gleich drei wegweisende Forschungsprojekte im Kampf gegen das Coronavirus wurden von Wissenschaftlern am Deutschen Zentrum Immuntherapie (DZI) des Universitätsklinikums Erlangen bei einer Pressekonferenz mit Wissenschaftsminister Bernd Sibler vorgestellt. Die Kernaussagen: 1. Ein passiver Impfstoff gegen das Coronavirus kann Ende des Jahres für klinische Studien verfügbar sein. 2. Mit einer Studie soll die Wirksamkeit eines Medikaments aus dem Blutplasma ehemaliger COVID-19-Patienten nachgewiesen werden. 3. Patienten mit entzündlichen Erkrankungen sind durch ihre Medikation besonders vor einer COVID-19-Infektion geschützt.

„Mein Dank gilt den hoch engagierten Teams am Deutschen Zentrum Immuntherapie und an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die sich unermüdlich dem Kampf gegen das Virus stellen. Gerade wenn es darum geht, Menschen in dieser schwierigen Lage Hoffnung zu schenken, stimmen mich die ersten Ergebnisse und Erfolge der medizinischen Forschung – zum Beispiel beim Thema Impfstoff oder der Behandlung von COVID-19-Patientinnen und -Patienten – ein wenig zuversichtlich. Die ersten Ergebnisse und Erfolge zeigen uns, dass wir auf einem guten Weg sind, das neuartige Virus zu verstehen, Erkrankte erfolgreich zu behandeln und Schutz zu bieten. Damit wird einmal mehr deutlich: Das Universitätsklinikum Erlangen und die weiteren fünf bayerischen Universitätsklinika sind die Speerspitze im Kampf gegen das Coronavirus – in der Versorgung von Patientinnen und Patienten und in der Forschung.“

Das Deutsche Zentrum Immuntherapie am Universitätsklinikum Erlangen wurde im Februar 2018 in Erlangen gegründet. Ziel des DZI ist es, chronisch-entzündliche Erkrankungen und Krebserkrankungen durch gezielte Immuntherapien erfolgreich zu behandeln.

Bildnachweis: Michael Rabenstein/Uni-Klinikum Erlangen

Universitätsklinikum Regensburg

Am Universitätsklinikum Regensburg haben sich mittlerweile mehr als 400 Studentinnen und Studenten u.a. aus der Medizin, der Biochemie und der Molekularmedizin gemeldet, um das Klinikpersonal tatkräftig zu unterstützen.
Sie werden nach und nach geschult und in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Medizinstudentinnen und -studenten helfen im Beratungs- und Testzentrum, betreuen die hauseigene Coronavirus-Hotline, stehen UKR-Mitarbeiterinnen und ‑Mitarbeitern am Telefon des Betriebsärztlichen Dienstes zur Verfügung und unterstützen das Personal auf den Intensiv- und Normalstationen sowie in der Notaufnahme.

 

Außerdem sammeln sie Studiendaten zum Coronavirus und helfen der Krankenhaushygiene dabei, das in der hauseigenen Apotheke hergestellte Desinfektionsmittel abzufüllen und zu verteilen.
Studentinnen und Studenten der Biochemie und der Molekularmedizin unterstützen zudem in der Mikrobiologie bei der Test-Auswertung.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler dankte den angehenden Medizinerinnen und Medizinern, künftigen Biochemikerinnen und Biochemikern und Molekularmedizinerinnen und -medizinern: „Unsere Universitätsklinika stehen beim Kampf gegen Corona in vorderster Reihe. In dieser Ausnahmesituation wird jede helfende Hand von Studentinnen und Studenten gebraucht. Herzlichen Dank, dass Sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Universitätsklinikums Regensburg unterstützen und entlasten. Die Corona-Pandemie ist eine Herausforderung, die wir nur gemeinsam meistern können.“

Die komplette Pressemitteilung zum Besuch von Wissenschaftsminister Bernd Sibler am Universitätsklinikum Regensburg finden Sie hier.


Bild: Wissenschaftsminister Bernd Sibler (Mitte) zu Besuch beim Universitätsklinikum Regensburg (Photo Credit: Universitätsklinikum Regensburg (UKR))

Max von Pettenkofer-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)

Am Max von Pettenkofer-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und dem LMU Klinikum München leisten täglich rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in vielfältiger Weise einen unverzichtbaren Beitrag im Kampf gegen das neue Coronavirus. Neben der Versorgung der Patientinnen und Patienten im Universitätsklinikum spielt hierbei insbesondere auch die Arbeit in den Laboren des Max von Pettenkofer-Instituts eine entscheidende Rolle. Stellvertretend für die dort insgesamt rund 220 Beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dankte Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei seinem Besuch einem Team aus Medizinisch-Technischen Assistenten (MTA) und Medizinisch-Technischen Laborassistenten (MTLA) für ihren Einsatz.

 

 

Die komplette Pressemitteilung zum Besuch von Wissenschaftsminister Bernd Sibler am Max von Pettenkofer-Institut der LMU München finden Sie hier.

Bild: Wissenschaftsminister Bernd Sibler (Mitte) zu Besuch beim Max von Pettenkofer-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München, hier zusammen mit Prof. Dr. med. Oliver T. Keppler, dem dortigen Leiter der Klinischen Virologie (rechts) (Photo Credit: LMU Klinikum)

Universitätsklinikum Würzburg

Am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) leisten täglich über 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen unverzichtbaren Beitrag im Kampf gegen das Corona-Virus. Neben dem medizinischen Personal ist der große Einsatz von vielen Kräften in verschiedensten Bereichen gefragt. Eine entscheidende Rolle kommt dabei den Reinigungskräften zu. Bei diesen bedankte sich Wissenschaftsminister Bernd Sibler in Würzburg besonders: „Jeder von uns bekommt die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu spüren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Klinikums stehen jedoch in vorderster Reihe. Ohne Sie alle würde das Universitätsklinikum Würzburg nicht laufen.“

 

 

 


Die komplette Pressemitteilung zum Besuch von Wissenschaftsminister Bernd Sibler am Universitätsklinikum Würzburg finden Sie hier.

Bild: Wissenschaftsminister Bernd Sibler (Mitte) zu Besuch beim Universitätsklinikum Würzburg zusammen mit Prof. Dr. Georg Ertl, Ärztlicher Direktor (links) und Philip Rieger, Kaufmännischer Direktor (rechts) (Photo Credit: Margot Rössler / Universitätsklinikum Würzburg)

Universitätsklinikum Erlangen

Am Universitätsklinikum Erlangen leisten täglich rund 7.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen unverzichtbaren Beitrag im Kampf gegen das Corona-Virus. Die größte Gruppe stellt das Team der rund 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflege- und Funktionsdienstes dar. Wissenschaftsminister Bernd Sibler dankte diesen in Erlangen: „Jeder von uns bekommt die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu spüren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Klinikums stehen jedoch in vorderster Reihe. Ohne Sie würde das Universitätsklinikum Erlangen nicht laufen.“

 


Er ergänzte: „Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass Patientinnen und Patienten hier wieder gesund werden können. Sie versorgen und betreuen sie rund um die Uhr. Sie sind oftmals der erste Ansprechpartner – sowohl für Patientinnen und Patienten als auch für deren Angehörige. Sie sind nicht nur fachlich, sondern insbesondere menschlich jeden Tag aufs Neue gefordert. Herzlichen Dank für diesen großen Einsatz!“

Zu den Aufgaben der Pflegefachkräfte zählt u.a. die Unterstützung oder Übernahme der Aktivitäten des täglichen Lebens wie beispielsweise der Körperpflege und die Durchführung von prophylaktischen Maßnahmen, die Applikation sowie kontinuierliche Überwachung der verordneten Medikamente und der Verträglichkeit, der empathische Umgang mit den Patientinnen und Patienten und Angehörigen bis hin zu einer intensivmedizinischen Überwachung unter Einsatz von Vitaldaten-Monitoring und gegebenenfalls Beatmung. Ein starker Zusammenhalt, ein wertschätzender Umgang und eine interprofessionelle sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Berufsgruppen sind hier die Voraussetzung, um Patientinnen und Patienten optimal zu versorgen.

Die komplette Pressemitteilung zum Besuch von Wissenschaftsminister Bernd Sibler am Universitätsklinikum Erlangen finden Sie hier.

Bild: Zu Besuch am Universitätsklinikum Erlangen (v.l.n.r. Henriette Frohlof, Linda Völlner, Wissenschaftsminister Bernd Sibler, Andreas Goldhardt, Christof Busch) (Photo Credit:  Michael Rabenstein / Uni-Klinikum Erlangen)

Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM)

Am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) leisten täglich rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen unverzichtbaren Beitrag im Kampf gegen das Corona-Virus. Neben dem medizinischen Personal ist der große Einsatz von vielen Kräften in verschiedensten Bereichen gefragt. „Jeder von uns bekommt die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu spüren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Klinikums stehen jedoch in vorderster Reihe. Ohne Sie alle würde das Klinikum rechts der Isar nicht laufen“, dankte Wissenschaftsminister Bernd Sibler Vertreterinnen und Vertretern der Logistik sowie der Haus- und Medizintechnik in München.

 

„Ihre Arbeit ist die Grundlage dafür, dass in Universitätsklinika wie diesem Patientinnen und Patienten tagtäglich umfassend auf höchstem medizinischen Stand versorgt werden können. Sie sorgen dafür, dass die Technik funktioniert, Sie kümmern sich darum, dass alle notwendigen Materialien vorhanden sind. Gerade in der aktuellen Ausnahmesituation, in der kaum etwas ist wie sonst, sind Sie mehr denn je gefordert. Nur gemeinsam können wir diese enorme Aufgabe bewältigen!“

Die komplette Pressemitteilung zum Besuch von Wissenschaftsminister Bernd Sibler am Klinikum rechts der Isar finden Sie hier.

Bild: Besuch am Klinikum rechts der Isar (v.l.n.r. Knut Lauter, Dr. Fabian Geisler, Wissenschaftsminister Bernd Sibler, PD Dr. Christoph Spinner, Prof. Dr. Markus Schwaiger (Ärztlicher Direktor), Daniel Hierl, Georg Kast, Gerhard Nußrainer, Swetlana Springer) (Photo Credit:  Klinikum rechts der Isar)

Universitätsklinikum Augsburg

Das Universitätsklinikum Augsburg (UKA) bereitet sich mit unermüdlichem Einsatz auf eine weiter steigende Anzahl an Corona-Patientinnen und -Patienten vor. Das jüngste der bayernweit sechs Universitätsklinika stockt seine Kapazitäten sukzessive auf bis zu 160 Intensivbetten auf, um auf die befürchtete Zunahme von am Coronavirus erkrankten Patientinnen und Patienten vorbereitet zu sein. Das erfuhr Wissenschaftsminister Bernd Sibler vor Ort von dem Ärztlichen Direktor des UKA Prof. Dr. Michael Beyer.

 

 

Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte: „Das Coronavirus stellt uns alle vor große Aufgaben. Insbesondere Universitätsklinika wie das UKA sind jetzt besonders gefordert. Mit ihrer Expertise und Infrastruktur sind sie eine tragende Säule unseres Gesundheitssystems. Sie stehen in vorderster Reihe im Kampf gegen Corona und für den Schutz unserer Gesellschaft. Das UKA hilft unter enormen Kraftanstrengungen, die medizinische Versorgung in dieser Ausnahmesituation in Augsburg und Schwaben zu sichern. Herzlichen Dank!“

Das UKA hat bereits zwei Stationen mit je 20 Zimmern für stabile Corona-Patientinnen und -Patienten bzw. für dringende Verdachtsfälle in Betrieb genommen, bei Bedarf könnten kurzfristig weitere Bereiche mit insgesamt 57 Zimmern aktiviert werden. Für schwer erkrankte Corona-Patientinnen und ‑Patienten werden aktuell zwei Intensivbereiche mit insgesamt 27 Plätzen vorgehalten, die bei Bedarf kurzfristig um weitere 9 Plätze erweitert werden können. Für die Auswertung von Tests stellt das UKA sämtliche Kapazitäten am Institut für Laboratoriumsmedizin und Mikrobiologie zur Verfügung.

Die komplette Pressemitteilung zum Besuch von Wissenschaftsminister Bernd Sibler am Universitätsklinikum Augsburg finden Sie hier.

Bild: Wissenschaftsminister Bernd Sibler (links) zu Besuch beim Universitätsklinikum Augsburg, hier zusammen mit Prof. Dr. med. Dr. h.c. Michael Beyer, Ärztlicher Direktor des Uniklinikums Augsburg (Photo Credit:  Ulrich Wirth / Universitätsklinikum Augsburg)

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