Weltraumforschung und Wissenschaftskommunikation Wissenschaftsminister Sibler besucht Hauptsitz der ESO Südsternwarte in Garching: „Spitzenforschung und moderne Wissenschaftskommunikation“

Vor dem ESO Supernova Planetarium (v.l.n.r): Dr. Linda Tacconi (Präsidentin des Rates der ESO), Wissenschaftsminister Bernd Sibler, Prof. Xavier Barcons (ESO-Generaldirektor) und Dr. Rolf-Dieter Jungk (Amtschef des StMWK)
Vor dem ESO Supernova Planetarium (v.l.n.r): Dr. Linda Tacconi (Präsidentin des Rates der ESO), Wissenschaftsminister Bernd Sibler, Prof. Xavier Barcons (ESO-Generaldirektor) und Dr. Rolf-Dieter Jungk (Amtschef des StMWK)

Spitzenforschung spannend wie im Kino: Am Hauptsitz der Europäischen Südsternwarte ESO in Garching werden wichtige Instrumente für die präzisesten Teleskope der Welt entworfen und entwickelt. Zugleich bereitet das „ESO Supernova Planetarium“ dort durch digitale Projektionen in seiner 360-Grad-Kuppel mit 14 Metern Durchmesser selbst hochabstrakte wissenschaftliche Inhalte der Astronomie faszinierend für die Öffentlichkeit auf. Wissenschaftsminister Bernd Sibler informierte sich Mitte November vor Ort über die Aktivitäten des Zentrums vor den Toren Münchens.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

Auch dank der Nähe zu astronomischer Spitzenforschung in den hauseigenen Laboren und Werkstätten erscheinen hier die Sterne für jedermann zum Greifen nah: Am Hauptsitz der Europäischen Südsternwarte ESO mit angeschlossenem Planetarium und Besucherzentrum in Garching bei München. Mitte November hat sich Wissenschaftsminister Bernd Sibler persönlich über den aktuellen Stand der dortigen Forschungsaktivitäten der internationalen Wissenschafts- und Technologieorganisation ESO informiert. „Die Bandbreite der wissenschaftlichen Leistungen, die hier erbracht werden, ist mehr als beeindruckend“, sagte Sibler.

ESO Supernova auch Veranstaltungsort beim Hi!A-Festival

ESO-Generaldirektor Prof. Xavier Barcons, die Präsidentin des Rates der ESO, Dr. Linda Tacconi, sowie der Direktor für Wissenschaft der ESO, Rob Ivison, präsentierten Sibler und einer kleinen Ministeriumsdelegation auch das „Supernova Planetarium und Besucherzentrum“, in dem die ESO seit 2018 der Öffentlichkeit durch die Präsentation von ESO-spezifischen wissenschaftlichen Ergebnissen, Projekten und technologischen Durchbrüchen ein sehr anschauliches und intensives Erlebnis der Astronomie bietet. Die Supernova bietet interaktive Planetariumsshows, Workshops und Führungen, die für alle Altersgruppen geeignet sind und dem bayerischen Lehrplan für Mathematik und Physik folgen.

Davon konnten und können sich Interessierte neben dem allgemeinen Programm auch bei den ESO-Veranstaltungen im Rahmen von Hi!A“, Bayerns erstem Festival für Kunst & Forschung,  überzeugen, das noch bis zum Jahresende in ganz Bayern zahlreiche Angebote und Aktionen bietet – unter anderem in der ESO Supernova.

Kombination aus Forschungseinrichtung und öffentlichem Besucherzentrum

Angesichts der Kombination aus Forschungseinrichtung und öffentlichem Besucherzentrum am ESO-Standort Garching betonte Sibler: „Hier wird nicht nur durch die Entwicklung und den Bau zentraler Teile für die leistungsfähigsten bodengebundenen Teleskope auf der ganzen Welt astronomische Spitzenforschung ermöglicht. Mit dem ‚ESO Supernova Planetarium & Besucherzentrum‘ werden darüber hinaus hochabstrakte wissenschaftliche Inhalte anschaulich und faszinierend für die Öffentlichkeit aufbereitet. So geht moderne Wissenschaftskommunikation. Auch das ist ein wichtiger Verdienst von ESO-Generaldirektor Xavier Barcons sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier in Garching. Dass dieses so vielseitig und modern ausgerichtete, internationale wissenschaftliche Zentrum bei uns im Freistaat angesiedelt ist, ist ein Beleg für die hervorragenden Rahmenbedingungen, die internationale Spitzenwissenschaft in Bayern vorfindet.“

Diesen Aspekt hob auch ESO-Generaldirektor Xavier Barcons hervor: „Ich freue mich sehr, Herrn Minister Sibler in der ESO-Zentrale in Garching bei München zu begrüßen, das seit über 40 Jahren die Heimat der Organisation in Bayern ist. Hier entwirft und entwickelt die ESO Teleskope und Instrumente, die weltweit führend sind, und bringt der Öffentlichkeit die Astronomie durch die ESO Supernova näher. Wir freuen uns darauf, die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit unseren vielen Partnern im Freistaat Bayern auch in den kommenden Jahrzehnten fortzusetzen."

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