München Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle besucht Bayerische Akademie der Wissenschaften

Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle und Akademiepräsident Prof. Dr. Thomas O. Höllmann unterzeichnen die Zielvereinbarung.
Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle und Akademiepräsident Prof. Dr. Thomas O. Höllmann unterzeichnen die Zielvereinbarung.

Bei ihrem Antrittsbesuch an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) unterzeichnete Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle gemeinsam mit Akademiepräsident Prof. Dr. Thomas O. Höllmann die erste Zielvereinbarung zwischen dem Bayerischen Staatministerium für Wissenschaft und Kunst und der BAdW.

Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle betonte bei dieser Gelegenheit: „Mit der erstmaligen Unterzeichnung einer Zielvereinbarung zwischen Akademie und Ministerium unterstreichen beide Seiten die Bedeutung eines nachhaltigen partnerschaftlichen Miteinanders von Wissenschaftspolitik und traditionsreicher Forschung. Für den Wissenschaftsstandort Bayern ist dies ein moderner Meilenstein, vor allem auch, weil die Akademie ihre Aktivitäten in der Politikberatung explizit intensiviert.“

Die Mittel aus dem Pakt für Forschung und Innovation tragen dazu bei, die Akademie mit Blick auf den zunehmenden globalen Wettbewerb gezielt zu unterstützen, ihre internationale Sichtbarkeit weiter zu erhöhen und ihre Aktivitäten zur bayernweiten, nationalen und internationalen Vernetzung nachhaltig abzusichern. Hierzu tragen die folgenden Punkte bei: Förderung von Frauen in der Forschung, Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses, Modernisierung von Governance-Strukturen sowie eine weitere Öffnung der Akademie für die Gesellschaft und in die Gesellschaft.

Die Bayerische Akademie der Wissenschaften, gegründet 1759, ist die größte und eine der ältesten Akademien in Deutschland. Ihren Aufgaben als Gelehrtengesellschaft, außeruniversitäre Forschungseinrichtung und Ort des lebendigen wissenschaftlichen Dialogs mit Gesellschaft und Politik ist sie seit mehr als 250 Jahren verpflichtet. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf langfristigen Vorhaben, die die Basis für weiterführende Forschungen liefern und das kulturelle Erbe sichern. Die Akademie ist ferner Trägerin des Leibniz-Rechenzentrums, eines der größten Supercomputing-Zentren Europas, und des Walther-Meißner-Instituts für Tieftemperaturforschung. Den exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs in Bayern fördert sie in ihrem Jungen Kolleg. Die Akademie ist Mitglied in der Akademienunion, dem Zusammenschluss der deutschen Akademien der Wissenschaften.

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