Kampf gegen Corona Hochschulen für angewandte Wissenschaften stellen Gesichtsschutz und -visiere her

Wissenschaftsminister Bernd Sibler mit Studentinnen und Studenten der HAW Landshut, die Halterungen für Gesichtsvisiere herstellen (Foto: HaW Landshut)
Wissenschaftsminister Bernd Sibler mit Studentinnen und Studenten der HAW Landshut, die Halterungen für Gesichtsvisiere herstellen (Foto: HaW Landshut)

Bayerische Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HaW) und Technische Hochschulen (TH) quer durch den gesamten Freistaat produzieren Gesichtsmasken und -visiere oder Komponenten hierfür für die Menschen, die tagtäglich gegen die Auswirkungen des Corona-Virus kämpfen.

Möglich macht das z. B. an den Technischen Hochschulen in Nürnberg und Ingolstadt, an der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Regensburg, an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Coburg, Hof und Landshut der Einsatz von 3D-Druckern. Neben den Hochschulen stellen z. T. auch Hochschulangehörige und Studentinnen und Studenten ihre eigenen Geräte zur Verfügung. An der HaW Würzburg-Schweinfurt setzt man auf ein Spritzgussverfahren.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

Wissenschaftsminister Bernd Sibler ist begeistert von dieser großen Tatkraft und unkomplizierten, raschen Hilfe. Er betonte: „Im Kampf gegen Corona sind wir alle gefordert. Unsere Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Technischen Hochschulen packen aktiv mit an, und zwar für die Menschen, die in der ersten Reihe stehen, um die Gesundheit von uns allen zu schützen. Ich bin sehr stolz, dass sie ihre technischen Möglichkeiten und ihr Know-how so schnell und flexibel einsetzen können.“ Genau darin liege schließlich eine der großen Stärken der angewandten Forschung: Sie finde kluge Lösungen, die praxisorientiert und zielstrebig erprobt und realisiert werden könnten. „Herzlichen Dank für dieses große Engagement in dieser fordernden Zeit!“, so der Minister.

Die Hochschulen stellen u.a. Gesichtsschutzmasken bzw. -visiere und Halterungen dafür her oder entwickeln neue Modelle wiederverwendbarer Schutzmasken. Die Produkte werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kliniken und Arztpraxen sowie Organisationen des Zivilschutzes zur Verfügung gestellt.

Impressionen von der Produktion der Gesichtsmasken, -visiere und Halterungen

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