Hightech Agenda Bayern Mehr Hightech für Bayern: Rund 13.200 zusätzliche Studienplätze in technischen Zukunftsfeldern für Bayerns Hochschulen

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Vorausschauende Wissenschaftspolitik: Die Offensive der Bayerischen Staatsregierung ist das größte Ausbauprogramm für technische Zukunftsfelder bisher in Bayern. Bis 2023 erhalten alle Universitäten und Hochschulen neue Studienplätze.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

Wissenschaftsminister Bernd Sibler bezeichnet den massiven Ausbau der Studienplätze im Rahmen der Hightech Agenda Bayern von Ministerpräsident Dr. Markus Söder als ein „starkes Zukunftssignal für den Wissenschaftsstandort Bayern“ und betont: „Wissenschaft und Forschung sind das Herzstück unseres Fortschritts, unsere Versicherung für die Zukunft. Bewusst stärken wir daher jede staatliche Hochschule mit zusätzlichen Stellen und neuen Studienplätzen im ganzen Freistaat – eine massive Investition in die Zukunft des Wissenschaftsstandortes Bayern und ein deutliches Versprechen an unsere Hochschulen. Diese Initiative ist in Zeiten, in denen in anderen Bundesländern die Sicherung der Ausbildungskapazitäten im Vordergrund steht, ein mutiger und zukunftsweisender Schritt."

Bayern als „Innovation Lab der Zukunft“

Die Studienplätze entstehen an allen staatlichen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunsthochschulen im Freistaat. Damit können bereits vorhandene Studiengänge verstärkt sowie neue geschaffen werden. Rund 9.200 Studienplätze entstehen im Bereich der Informatik bzw. der Künstlichen Intelligenz. Weitere rund 4.000 verteilen sich auf Zukunftsfelder wie CleanTech und Klima- und Energieforschung, Luft- und Raumfahrt, Life Sciences und Nachhaltige Infrastruktur. „Mit dieser Offensive können wir den Wissenschaftsstandort Bayern zu einem Innovation Lab der Zukunft weiterentwickeln. Wichtige Zukunftsfelder werden noch stärker besetzt. Das ist eine umfassende, vorausschauende Wissenschaftspolitik, die uns allen die notwendigen Fachkräfte und damit die Antworten auf die Fragen von morgen sichert“, so Sibler.

Weitere Bestandteile der Hightech Agenda, wie beispielsweise der KI-Wettbewerb zur Einrichtung von 50 KI-Professuren, sorgen für einen zusätzlichen Schub in der Weiterentwicklung der Hochschulen in Bayern. Zudem wird eine umfassende Überarbeitung der Hochschulrechtsnovelle die Eigenverantwortung der Hochschulen weiter stärken und ein großzügiges Forschungsbudget mehr Freiräume für Forschung eröffnen. Daneben werden die Hochschulen durch weitere Initiativen auch in anderen Bereichen gestärkt: So werden zum Beispiel neue Studiengänge wie die akademische Hebammenausbildung und Lehrstühle für Sonderpädagogik eingerichtet. Auch über den Innovationsfonds, der in Zukunft mit über 43 Millionen dotiert ist, wird die Weiterentwicklung der bayerischen Hochschulen nachhaltig unterstützt.

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