Elitenetzwerk Bayern Bayerisches Wissenschaftsministerium fördert neuen Elitestudiengang

Translational Medicine: neuer Elitestudiengang in den Lebenswissenschaften
Translational Medicine: neuer Elitestudiengang in den Lebenswissenschaften

Seit April fördert das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst den Elitestudiengang „Translational Medicine“ an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg sowie die Internationale Nachwuchsforschergruppe „Local immune control of cancer within the tumour microenvironment“ um Dr. Jan Philipp Böttcher.

Mit dem Elitestudiengang „Translational Medicine“ fördert das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst unter dem Dach des Elitenetzwerks Bayern einen neuen Elitestudiengang in den Lebenswissenschaften. Vier weitere werden im Herbst 2018 in die zunächst fünfjährige Förderung aufgenommen.

Der Elitestudiengang „Translational Medicine“ möchte einen Beitrag dazu leisten, die erfolgreiche und zeitnahe Übertragung („Translation“) wissenschaftlicher Erkenntnisse aus der Grundlagen- und der präklinischen Forschung in klinische Studien am Menschen sowie in die Versorgung der Bevölkerung weiter zu verbessern. Dabei ermöglicht der Elitestudiengang zwei Abschlüsse: Im Zusatzstudium „Translational Medicine“ werden besonders motivierte und leistungsfähige Studierende parallel zum Medizinstudium an wissenschaftliches Arbeiten herangeführt Gleichzeitig erwerben sie einschlägige Schlüsselkompetenzen. Für Ärztinnen und Ärzte wird ein erweitertes Curriculum als Masterstudiengang angeboten.

Ebenfalls im Bereich der Lebenswissenschaften arbeitet die Internationale Nachwuchsforschergruppe um Dr. Jan Philipp Böttcher, die an das Internationale Doktorandenkolleg „i-Target: Immunotargeting of cancer“ angegliedert ist. Ihr Forschungsvorhaben adressiert dabei eine für die Grundlagenforschung und klinische Anwendung gleichermaßen wesentliche Fragestellung: Wie groß ist der Einfluss von Immunzellen im Tumormikromilieu auf die Entwicklung von Krebs?

Im Herbst 2018 vereint das Elitenetzwerk Bayern damit 32 Elitestudiengänge, zwölf Internationale Nachwuchsforschergruppen und sieben Internationale Doktorandenkollegs unter seinem Dach.

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