Pressemitteilung Nr. 24 vom 11.04.2024 „Bayern bleibt Bundesprimus“: Acht exzellente Forscherinnen und Forscher aus München, Erlangen-Nürnberg und Würzburg erhalten europäische Top-Förderung

Bis zu 2,5 Millionen Euro Fördergelder des Europäischen Forschungsrats ERC für Projekte mit bahnbrechendem Potenzial an LMU, TUM, dem Klinikum Rechts der Isar, FAU, JMU und dem Universitätsklinikum Würzburg – Blume: „Titelverteidigung in der Königsklasse der europäischen Forschungsförderung“

MÜNCHEN. Wissenschaftsminister Markus Blume hat acht Spitzenforscherinnen und -forschern bayerischer Universitäten zu einem der renommiertesten Preise des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) gratuliert: „Titelverteidigung in der Königsklasse der europäischen Forschungsförderung: Zum zweiten Mal in Folge ist Bayern Bundesprimus bei den extrem renommierten ERC Advanced Grants! Die Besten der Besten forschen im Freistaat – und das in allen Disziplinen von der Experimentellen Biomedizin bis zur Politikwissenschaft! Mit unserer 5,5 Milliarden starken Hightech Agenda Bayern bieten wir ideale Bedingungen für bahnbrechende Erkenntnisse. Mein Glückwunsch an die heute Ausgezeichneten und ihre Universitäten!“

Wie der ERC heute bekanntgab, gehen in der aktuellen Ausschreibungsrunde ERC Advanced Grants für das Jahr 2023 an Forschende der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU/1), der Technischen Universität München (TUM/2), dem Klinikum Rechts der Isar der TUM (1), der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU/1) und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU/2) sowie dem Universitätsklinikum Würzburg (1). Die hoch angesehenen Preise umfassen maximal 2,5 Millionen Euro pro Forschungsprojekt für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren.

Der ERC fördert im Rahmen des Programms Advanced Grants 2023 in Bayern:

Ludwig-Maximilians-Universität München
Prof. Dr. Christoph Knill, Lehrstuhl für Empirische Theorien der Politik

Technische Universität München
Prof. Dr. Nora Brambilla, Professur für Theoretische Teilchen- und Kernphysik
Prof. Dr. Thorsten Bach, Lehrstuhl für Organische Chemie I

Klinikum Rechts der Isar der Technischen Universität München
Prof. Dr. Alessandra Moretti, Lehrstuhl für Regenerative Medizin kardiovaskulärer Erkrankungen, Gruppenleitung

Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Prof. Dr. Ellen Kuhl, Robert Bosch Chair of Mechanical Engineering, Stanford University

Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Prof. Dr. Isabel Roditi, Institut für Zellbiologie, Universität Bern
Prof. Dr. Tobias Brixner, Lehrstuhl für Physikalische Chemie I

Universitätsklinikum Würzburg
Prof. Dr. Bernhard Nieswandt, Lehrstuhl für Experimentelle Biomedizin I

Förderung des Europäischen Forschungsrats
Der Europäische Forschungsrat zeichnet mit seinen Advanced Grants (AdG) herausragende Leistungen bereits erfahrener exzellenter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der Forschung aus. Die Förderung wendet sich an etablierte, aktive Forscherinnen und Forscher mit einer herausragenden wissenschaftlichen Leistungsbilanz in den letzten 10 Jahren. In der Ausschreibungsrunde 2023 wurden europaweit 255 AdG mit einer Gesamtsumme von 652 Millionen Euro vergeben.

 

Michael Becker, stellv. Pressesprecher, 089 2186 2025

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