Pressemitteilung Nr. 305 vom 23.12.2021 Wissenschaftsminister Sibler ruft Studentinnen und Studenten zur Booster-Impfung auf

Booster-Impfung hilft Omikron-Welle zu bremsen – Impfangebote in der Heimat nutzen – Sibler: hohe Impfbereitschaft zeigt großes Verantwortungsbewusstsein der Studentinnen und Studenten

MÜNCHEN. Kurz vor den Weihnachtsferien ruft Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler die Studierenden dazu auf, sich eine Booster-Impfung gegen COVID-19 verabreichen zu lassen: „Wir wissen noch nicht viel über die Gefahr der neuen Virusvariante Omikron, sie scheint jedoch hochansteckend zu sein. Fakt ist: Die Booster-Impfung ist ein Schlüssel, um auch diese Variante in Schach zu halten. Maske tragen, Abstand halten und die Vermeidung unnötiger Kontakte helfen zudem dabei, Omikron zu bremsen. Ich appelliere deshalb an unsere Studentinnen und Studenten: Lassen Sie sich boostern! Helfen Sie mit, dass wir gut durch den Winter kommen und schützen Sie sich selbst und Ihre Mitmenschen.“ Mit Blick auf die hohe Impfquote unter den Studierenden, die deutlich höher liegt als die der Gesamtbevölkerung, betonte Sibler an die Studierenden gerichtet: „Ihre enorme Impfbereitschaft und die große Disziplin beim Einhalten der sonstigen Regeln zeigen Ihr großes Verantwortungsbewusstsein. Auch deswegen setze ich mich dafür ein, so viele Präsenzangebote wie möglich an den Hochschulen verantwortungsvoll aufrecht zu erhalten. Wir stünden in dieser vierten Welle anders da, wenn die Impfquote in der gesamten Bevölkerung so hoch wäre wie an unseren Hochschulen. Wir sind stolz, dass Sie damit Verantwortung für die Gesellschaft und die Gesundheit aller übernehmen.“

Auch Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek unterstützt den Aufruf: „Boostern ist das Gebot der Stunde! Auch die STIKO rät dazu, sich schon nach drei Monaten boostern zu lassen. Daher appelliere ich an die Studentinnen und Studenten, sich rasch die Auffrischimpfung zu holen. Wir haben die Impfzentren gebeten, an sieben Tagen in der Woche, also auch an den Feiertagen, zu impfen. Und jede dieser Impfungen zählt, denn: Eine Rückkehr zur Normalität – auch im Hörsaal – wird es erst bei einer möglichst hohen Impfquote geben.“

Studentinnen und Studenten, die die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel in ihrer Heimat verbringen, können die dortigen Impfangebote beispielsweise beim örtlichen Hausarzt oder in den Impfzentren nutzen. Zudem gibt es auch in den bayerischen Kommunen außerhalb der Ballungszentren der Universitätsstädte weitere niedrigschwellige Impfangebote.

 

Philipp Spörlein, Sprecher, 089 2186 2621

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