Pressemitteilung Nr. 256 vom 22.10.2021 "Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen von unschätzbarem Wert"

Kunstminister Bernd Sibler plant Besuch der Premiere „Die Nase (NOS)“ von Dmitri Schostakowitsch im Nationaltheater in München – „den jeweiligen Hygienekonzepten und Schutzmaßnahmen vertrauen“

MÜNCHEN. Kunstminister Bernd Sibler besucht am Sonntag, dem 24. Oktober 2021, die Premiere von Dmitri Schostakowitschs Oper „Die Nase (NOS)“ in der Bayerischen Staatsoper. Mit Blick auf die nahende Vorstellung betont Sibler: „Ich bin sehr gespannt auf die erste Premiere von Serge Dorny als Intendant und Vladimir Jurowski als Generalmusikdirektor. Mir gefällt die Auswahl der Oper, weil die Frage nach der Identität eines Menschen eine immerwährende ist, die auch viel über die Gesellschaft aussagt. Insgesamt also eine mehr als vielversprechende Konstellation, ein spannender Auftakt. Ich freue mich sehr darauf, zwischen anderen Opernbegeisterten die Neuproduktion im Nationaltheater zu erleben.“

Überhaupt freuten sich viele darauf, wieder vor Ort Kultur zu erleben, so Sibler. „Die Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen ist für viele Menschen von unschätzbarem Wert. Durch die wesentlichen Erleichterungen der letzten Wochen und Monate im Kultur- und Veranstaltungsbereich können wir Besuche von Theatern, Konzerthäusern, Museen sowie anderen Kulturstätten zunehmend unbeschwerter genießen.“ Die Bayerische Staatsoper setzt zum Beispiel derzeit auf die 3G-Regelung, nach der bei Maskenpflicht auf Mindestabstände im Publikum verzichtet werden kann.

Seit Anfang Oktober sorgen zudem neue Regelungen für noch mehr Freiheiten beim Besuch kultureller Veranstaltungen. Bei Anwendung der 2G- oder 3G-plus-Zugangsregel kann zum Beispiel auf Mindestabstand und Maskenpflicht verzichtet werden. Auch den Besucherzahlen sind dann keine Grenzen mehr gesetzt. „Der ursprüngliche Kulturgenuss wird somit wieder mehr und mehr zur Normalität und damit zur festen Größe im Kalender vieler“, so der Minister.

Alle Vorkehrungen für effektiven Schutz getroffen

Sibler ist es ein wichtiges Anliegen, dass sich die Besucherinnen und Besucher von kulturellen Veranstaltungen sicher fühlen: „Mit dem 3G-Prinzip in Verbindung mit Maskengebot oder Mindestabstand und der 2G- oder 3G-plus-Regelung haben wir alle Vorkehrungen getroffen, dass ein effektiver Schutz der Besucherinnen und Besucher sowie Kunst- und Kulturschaffenden gewährleistet wird.“ Er ermutigt alle Kunst- und Kulturliebhaberinnen und -liebhaber, den jeweiligen Hygienekonzepten und Schutzmaßnahmen zu vertrauen und die Angebote wieder verstärkt zu nutzen: „Seien Sie ohne Scheu und besuchen Sie die zahlreichen und vielfältigen Kulturstätten in ganz Bayern. Kunst und Kultur sind weit mehr als bloßes Freizeitvergnügen, sie sind gerade in Zeiten wie diesen wichtige Nahrung für Geist und Seele.“

Sibler wiederholt zudem seinen Aufruf, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen: „Eine möglichst hohe Impfquote ist der Weg aus der Pandemie. Der Freistaat stellt eine große Anzahl leicht zugänglicher Impfangebote zur Verfügung. Nutzen Sie diese und übernehmen Sie so Verantwortung für sich und Ihre Mitmenschen.“

 

Weitere Informationen zu den aktuellen Regelungen im kulturellen Bereich finden Sie unter:

FAQ - Grundlegendes zum Hochschulbetrieb, zum kulturellen Leben, zu Hilfen im Kunst- und Kulturbereich und zur Forschung (bayern.de)

Die Verordnung zur Änderung der Vierzehnten Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 5. Oktober 2021 finden Sie hier: https://www.verkuendung-bayern.de/baymbl/2021-715/

 

Helena Barsig, Sprecherin, 089 2186 1829

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