Pressemitteilung Nr. 180 vom 28.07.2021 Hohe Auszeichnung für 1. Vizepräsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und Bürgermeister von Abensberg: Staatsminister Sibler überreicht Bundesverdienstkreuz 1. Klasse an Dr. Uwe Brandl

Herausragendes Engagement für Abensberg und die Kommunen in ganz Bayern und Deutschland – Einsatz für Jugendliche und Senioren – Staatsminister Bernd Sibler: „Vorbildliches Wirken in der Kommunalpolitik und darüber hinaus“

MÜNCHEN. Wissenschaftsminister Bernd Sibler hat heute in München das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an den Kommunalpolitiker Dr. Uwe Brandl ausgehändigt. „Sie setzen sich unermüdlich für die Fortentwicklung und Förderung der kommunalen Selbstverwaltung ein“, betonte Wissenschafts- und Kunstminister Bernd Sibler in seiner Laudatio für den Ersten Bürgermeister der Stadt Abensberg im niederbayerischen Landkreis Kelheim. „Aber Ihr Engagement geht weit über die Kommunalpolitik hinaus.“

Bereits im Jahr 2006 hatte Dr. Uwe Brandl das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen bekommen. „Seitdem haben Sie Ihr vorbildliches Wirken im kommunalpolitischen Bereich nicht nur fortgeführt, sondern sogar weiter ausgebaut“, sagte Sibler.

Als hauptamtlicher Erster Bürgermeister der Stadt Abensberg engagiert Brandl sich seit Oktober 1993 mit hohem persönlichem Einsatz für die positive Entwicklung der Stadt Abensberg. Über dieses fordernde Amt hinaus ist er unter anderem Vorsitzender der „Stadtentwicklungsgesellschaft Abensberg GmbH“ und seit 1996 Mitglied im Kreistag des Landkreises Kelheim.

Doch Brandl machte sich weit über die Grenzen seines Heimatkreises hinaus um die Kommunen in Bayern und Deutschland verdient. 2002 wurde er erstmals zum Präsidenten des Bayerischen Gemeindetages gewählt, dessen Präsidium er seit 1997 angehörte. Ebenfalls 2002 wur­de Brandl zudem Vizepräsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes und vertrat von Januar 2018 bis Juni 2020 als dessen Präsident und aktuell als 1. Vizepräsident deutschlandweit über 11.000 Kommunen. „Besonders hervorzuheben ist Ihr öffentliches Eintreten für bedrohte Kommunalpolitikerinnen und -politiker“, sagte Sibler.

Uwe Brandls großes Engagement erschöpft sich aber bei Weitem nicht in seinen Tätigkeiten im Bereich der Kommunalpolitik. Er ist ehrenamtlicher Vorsitzender der 2008 mit seinem Zutun ins Leben gerufenen Bürgerstiftung Abensberg, die Projekte für Jugendliche und ältere Menschen unterstützt und finanzielle Hilfe für Aus- und Fortbildung gewährt. Der Jugend- und Seniorenarbeit in Abensberg kommt auch der Erlös eines Bandes mit selbstverfassten Gedichten und Kurzgeschichten sowie eines Märchenbuchs zugute, die Brandl herausgegeben hat.

Außerdem ist Brandl ein engagierter Verfechter der kommunalen Sparkassen, die ihren öffentlichen Auftrag zur Versorgung ihrer Heimatregion mit Finanzdienstleistungen verfolgen, und trägt durch seine langjährige Mitarbeit in den Gremien des Sparkassenverbandes Bayern maßgeblich zum Erfolg der Sparkassenorganisation in Bayern bei. Bei der Versicherungskammer Bayern, dem derzeit größten und ausschüttungsstärksten öffentlich-rechtlichen Versicherer in Deutschland, ist Brandl seit Januar 2004 Mitglied im Verwaltungsrat.

Von weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten hob Sibler insbesondere Brandls Mitgliedschaft im Kreisverband Kelheim des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) heraus: „Auch hier liegt Ihnen besonders die Jugendarbeit am Herzen und in besonderem Maße setzen Sie sich auch für alte und kranke Menschen im BRK-Seniorenwohn- und Pflegeheim Abensberg ein.“

 

Das Foto von der Ordensüberreichung finden Sie zum Download unter:
https://www.stmwk.bayern.de/ministerium/minister-fuer-wissenschaft-und-kunst/bilder.html

 

Michael Becker, Sprecher, Externe Kommunikation, 089 2186 2025

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