Pressemitteilung Nr. 095 vom 04.05.2021 Universität Regensburg: Grünes Licht für die Planungen zum Neubau für Werkstätten der Naturwissenschaftlichen Fakultäten

Wissenschaftsminister Bernd Sibler zur Freigabe des Bauprojekts durch den Haushaltsausschuss: „Wir modernisieren und optimieren die Rahmenbedingungen für qualitätsvolle Forschung und Lehre“

MÜNCHEN. Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat heute einem Neubau für die Universität Regensburg, in dem insbesondere die Werkstätten der Naturwissenschaftlichen Fakultäten Biologie und Physik zusammengeführt werden, zugestimmt. Damit können die Planungen konkretisiert werden. „Naturwissenschaften sind Zukunftswissenschaften. Mit dem Neubau modernisieren und optimieren wir die Rahmenbedingungen für qualitätsvolle Forschung und Lehre an der Universität Regensburg. Studentinnen und Studenten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden hier künftig eine hervorragende Infrastruktur für ihre Forschungsarbeiten finden. Mit dieser Investition stärken wir den Hochschulstandort Regensburg und somit die Wissenschaft im gesamten Freistaat“, betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler.

Auch Bauministerin Kerstin Schreyer begrüßt die Freigabe der weiteren Projektplanung: „Von Seiten der Staatsbauverwaltung werden wir nun in die konkrete Ausführungsplanung einsteigen. Das Vorhaben ergänzt die Modernisierung der Universität Regensburg um einen weiteren Baustein und generiert für alle dort künftig tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine deutliche räumliche und funktionale Verbesserung ihrer Arbeitsumgebung.“

„Mit dem Neubau können Werkstätten unter anderem aus der Naturwissenschaft und Maschinen- und Elektrotechnik unter einem Dach vereint und Synergieeffekte sinnvoll genutzt werden. Der Freistaat Bayern investiert in die Zukunft und in die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit des Wissenschaftsstandorts Regensburg“, sagte Finanz- und Heimatminister Albert Füracker.

Der Neubau mit rund 4.300 qm Nutzfläche wird südlich der Chemie errichtet. Er erfolgt im Zuge einer umfassenden Generalsanierung der Universität Regensburg. In ihm können die bislang an verschiedenen Standorten untergebrachten elektrotechnischen und mechanischen Forschungswerkstätten der Fakultäten Biologie und Physik in einem Gebäude zusammengeführt werden. Die Werkstätten bieten z. B. bei Forschungsprojekten Unterstützung bei Messungen, bei der Erarbeitung von technischen Abläufen und Lösungsvorschlägen oder auch bei Softwarefragen und Simulationen von elektronischen Schaltungen. Ebenso beraten sie bei der Gerätebeschaffung. Neben den wissenschaftlichen Forschungswerkstätten werden auch betriebstechnische Einheiten des technischen und infrastrukturellen Gebäudemanagements sowie die zentrale Warenannahme der Universität in dem Neubau untergebracht.

Julia Graf, stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621

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