Pressemitteilung Nr. 218 vom 05.09.2019 Wissenschaftsminister Bernd Sibler zur heutigen Zusage von Ministerpräsident Dr. Markus Söder – Baumittel für die Universität Erlangen-Nürnberg - rund 300 Millionen Euro für prioritäre Baumaßnahmen

„Vision für die Zukunft der FAU nimmt Gestalt an“:  Planungsfreigabe steht bevor

NÜRNBERG/MÜNCHEN. „Die heute von Ministerpräsident Dr. Markus Söder zugesagte Planungsfreigabe für prioritäre Baumaßnahmen an der FAU Erlangen-Nürnberg mit einem Gesamtvolumen von rund 300 Millionen Euro weisen den Weg für die Universität: Mit dem zweiten Bauabschnitt für das Chemikum und einem Neubau für die technische Chemie nimmt die Vision für die Zukunft der FAU auf dem Südgelände Gestalt an! Sowohl die Naturwissenschaftliche als auch die Technische Fakultät erhalten zeitnah jeweils ein neues Gebäude und damit modernste Räumlichkeiten für ihre herausragende Forschung. Die Entwicklungsmöglichkeiten dieser beiden Fakultäten können wir damit deutlich erweitern!“, kommentiert Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler die Ankündigung, zwei wichtige Baumaßnahmen für die Hochschule zu finanzieren. Auf der Grundlage der bereits vorliegenden Bauanträge kann mit der heutigen politischen Entscheidung die Planungsfreigabe zeitnah erteilt und somit mit dem Bau der beiden Vorhaben begonnen werden. Die Planungsfreigabe sei ein weiterer, sehr wichtiger Schritt auf dem Weg zur Realisierung der Bauvorhaben, so Sibler. Die Neubauten sollen die Alte Anorganische Chemie in der Egerlandstraße ersetzen und den im Jahr 2018 in Betrieb genommenen ersten Bauabschnitt des neuen Chemikums ergänzen.

Die beiden Bauvorhaben sind Teil des 1,5-Milliarden-Pakets für die Erneuerung der FAU, bei dem an der ganzen Universität wichtige Bauprojekte sukzessive angegangen werden. „Die FAU ist ein starker Motor für die Metropolregion Nürnberg und ein Aushängeschild des Wissenschaftsstandortes Bayern! Sie kann sich der tatkräftigen Unterstützung des Ministeriums und der gesamten Staatsregierung absolut sicher sein“, so Sibler.

Kathrin Gallitz, Pressesprecherin, und Julia Graf, stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2681

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