Pressemitteilung Nr. 007 vom 16.01.2019 Wissenschaftsminister Sibler gratuliert Münchner Forschern zum Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis

Ulrich Hartl vom Max-Planck-Institut für Biochemie und Dorothee Dormann von der LMU München erhalten renommierte Auszeichnung – Arbeit zu neurodegenerativen Erkrankungen

MÜNCHEN. Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert dem Biochemiker Prof. Dr. Franz-Ulrich Hartl vom Max-Planck-Institut für Biochemie zu seiner Auszeichnung mit dem Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis und der Biochemikerin Dr. Dorothee Dormann vom Biomedizinischen Centrum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München zu ihrer Auszeichnung mit dem Nachwuchspreis der Paul Ehrlich-Stiftung. Sie erhalten die Preise für ihre Forschung im Bereich der neurodegenerativen Erkrankungen. „Unsere Preisträger sind Pioniere und Visionäre. Mit ihrer Forschung haben sie eine bessere Zukunft im Blick. Sie stellen die Fragen, die uns auch vor dem Hintergrund einer alternden Gesellschaft beschäftigen müssen“, so Sibler. „Als Preisträger dieses renommierten und international bedeutsamen Preises gehören sie sichtbar zu den Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern nicht nur im Freistaat Bayern, sondern weltweit!“ Der Stiftungsrat der Paul Ehrlich-Stiftung hatte die Preisträger der Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Auszeichnung heute bekannt gegeben. Die Auszeichnung findet im März 2019 statt.

Dass der Preisträger und die Preisträgerin ihrer Arbeit an einer Universität bzw. Forschungseinrichtung im Freistaat nachgehen, verdeutliche die hohe Attraktivität des Wissenschaftsstandorts Bayern, so Wissenschaftsminister Sibler: „Der Freistaat bietet exzellenten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ansprechende Rahmenbedingungen für richtungsweisende Zukunftsforschung. In unseren Forschungseinrichtungen finden Querdenker und Visionäre passende Voraussetzungen, um ihre Innovationskraft entfalten zu können.“

Kathrin Gallitz, Pressesprecherin, 089 2186 2057

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