Corona-Impfungen Offenes Corona-Impfangebot am 10. Februar im Nationaltheater in München

Der Königssaal im Nationaltheater (Foto: Bayerische Staatsoper © Wilfried Hösel)
Der Königssaal im Nationaltheater (Foto: Bayerische Staatsoper © Wilfried Hösel)

Impfaktion in königlichem Ambiente: Das Wissenschafts- und Kunstministerium lädt gemeinsam mit dem Tropeninstitut des LMU Klinikums und der Bayerischen Staatsoper am Donnerstag, dem 10. Februar 2022, zu einer öffentlichen Impfgelegenheit ein. Geimpft wird von 9 bis 15 Uhr im Nationaltheater in München. Sowohl Boostern als auch Erst- und Zweitimpfungen sind möglich.

Wissenschafts- und Kunstminister Bernd Sibler (Foto: StMWK/Axel König)
Wissenschafts- und Kunstminister Bernd Sibler (Foto: StMWK/Axel König)

Sich impfen lassen, wo einst Könige lauschten: Das bayerische Wissenschafts- und Kunstministerium bietet am 10. Februar 2022 Interessierten die Möglichkeit, sich ohne vorherige Anmeldung in außergewöhnlicher Atmosphäre gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Die Aktion findet von 9 bis 15 Uhr im Nationaltheater am Max-Joseph-Platz im Herzen von München statt. Das gab Staatsminister Bernd Sibler Anfang Februar in München bekannt. Ermöglicht wird die Impfgelegenheit durch das Engagement der Bayerischen Staatsoper in Verbindung mit der zweiten Impf-Kooperation von Siblers Ministerium mit dem Tropeninstitut des LMU Klinikums München.

Die Aktion in prachtvollem Ambiente richtet sich an alle Impfwilligen ab zwölf Jahren, wobei Minderjährige in Begleitung eines Erziehungsberechtigten erscheinen müssen. Eine vorherige Anmeldung ist weder notwendig noch möglich, die Registrierung wird vor Ort vorgenommen. Erhältlich sind neben sogenannten Booster-Impfungen (Drittimpfungen) auch Erst- und Zweitimpfungen.

Ein Treppenaufgang zu den Ionischen Sälen im Nationaltheater (Foto: Bayerische Staatsoper © Wilfried Hösel)
Ein Treppenaufgang zu den Ionischen Sälen im Nationaltheater (Foto: Bayerische Staatsoper © Wilfried Hösel)

Münchens wohl majestätischster Ruheraum

Die Impfkabinen werden im Königssaal des Nationaltheaters aufgebaut. Und auch die medizinisch notwendige Ruhezeit von 15 Minuten unter Aufsicht im Anschluss an die Impfung können die frisch Geimpften in imposanter Kulisse verbringen: Als Münchens wohl majestätischster Ruheraum dient einer der prunkvollen Ionischen Säle des Nationaltheaters, das nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg von 1958 bis 1963 in der unter dem bayerischen König Max I. Joseph von 1811 bis 1818 erbauten Originalfassung wiederhergestellt wurde. Heute ist das eindrucksvolle Gebäude Hauptspielstätte der Bayerischen Staatsoper, des Bayerischen Staatsorchesters und des Bayerischen Staatsballetts.

Minister Sibler: „Oper ist Drama – das Impfen ist es nicht“

„Es freut mich sehr, dass wir dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller Beteiligten an einem so gut erreichbaren und zugleich inspirierenden Ort dieses offene Angebot machen können. Oper ist Drama – das Impfen ist es nicht. Impfungen sind unsere wirksamste Waffe gegen die Pandemie. Deshalb appelliere ich an alle, die dies noch nicht getan haben: Lassen Sie sich bitte impfen und boostern! Sie schützen damit sich selbst und andere“, sagte Minister Sibler und betonte mit Blick auf die bevorstehende Kooperation: „Diese tolle Gemeinschaftsaktion mit Impfungen in den wunderschönen Räumlichkeiten unseres Nationaltheaters zeigt einmal mehr, wie wertvoll ein Zusammenwirken von Kunst und Forschung für unsere Gesellschaft sein kann. Daher bedanke ich mich neben allen freiwilligen Helferinnen und Helfern ganz herzlich bei dem Team des Tropeninstituts des LMU Klinikums mit seinem Direktor Professor Dr. Michael Hoelscher und der Leiterin der dortigen Ambulanz Dr. Camilla Rothe für beeindruckenden Einsatz sowie dem Intendanten der Bayerischen Staatsoper Serge Dorny dafür, dieses wunderschöne Haus für alle Impfwilligen zu öffnen.“

Ärztinnen und Ärzten des Tropeninstitutes des LMU Klinikums München impfen

Zum Einsatz gebracht werden von Ärztinnen und Ärzten des Tropeninstitutes des LMU Klinikums München die Impfstoff-Präparate von Moderna und BioNTech/Pfizer. Interessierte sollen bitte die notwendigen Unterlagen mitbringen: Dies sind ein amtliches Ausweisdokument mit Foto, der Impfpass (soweit vorhanden) sowie für Zweit- und Drittimpfungen (Booster) das Nachweisdokument über die jeweils vorangegangene Impfung. Im Gebäude gilt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske.

Bereits am 13. Dezember 2021 hatte Siblers Ministerium im Rahmen des Hi!A-Festivals für Kunst und Forschung in Bayern gemeinsam mit dem Tropeninstitut des LMU Klinikums und den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ein offenes Impfangebot in der Pinakothek der Moderne organisiert, bei dem sich fast 700 Menschen gegen das Coronavirus impfen ließen.

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