Hightech Agenda Plus Über 125 Millionen Euro aus der Hightech Agenda Plus für Modulbauten für Hochschulen in ganz Bayern

Forschungsarbeit in einem Labor
Forschungsarbeit in einem Labor

Neunzehn Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) bzw. Technische Hochschulen (TH) in ganz Bayern erhalten rund 125,6 Millionen Euro für den Ausbau ihrer räumlichen Infrastruktur aus dem Sonderprogramm für Modulbauten in Forschung und Lehre der Hightech Agenda Plus. Wissenschaftsminister Bernd Sibler gibt damit den Hochschulen grünes Licht für ihre weiteren Planungen zu neuen Modulbauten.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

„Der Infrastrukturturbo ist gezündet. Denn Spitzenforschung braucht Spitzeninfrastruktur. Dafür sorgen wir. Die Mittel für die neuen Modulbauten sind im Haushalt hinterlegt. Unsere Hochschulen können nun umgehend an die weitere Realisierung gehen und die Rahmenbedingungen für Zukunftsforschung weiter verbessern“, betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler Ende März.

Die Mittel stammen aus dem Sonderprogramm für Modulbauten in Forschung und Lehre der Hightech Agenda Plus, dem Beschleunigungsprogramm der milliardenschweren Zukunftsoffensive Hightech Agenda Bayern.

Ansprechende Arbeitsumgebungen für die Hochschulfamilie

Ziel des Programms ist, rasch eine ansprechende Arbeitsumgebung für die bayernweit rund 2.500 neuen Stellen, die mit der Hightech Agenda Bayern bis 2023 an den bayerischen Hochschulen entstehen werden, zu schaffen. Insgesamt stehen für den Ausbau der Raumkapazitäten rund 150 Millionen Euro zur Verfügung, die sich – orientiert am Stellenaufwuchs – auf alle staatlichen Hochschulen im Freistaat verteilen. Die Mittel können je nach konkreter Situation vor Ort in neue Modulbauten investiert oder für passende Anmietungen genutzt werden, um zusätzliche Flächen für Lehre und Forschung zu gewinnen.

Die Hightech Agenda Plus ist das Beschleunigungsprogramm zur im Herbst 2019 aufgelegten Innovationsoffensive Hightech Agenda Bayern. Ein zentraler Baustein ist die vorgezogene Besetzung von Stellen in Forschung und Lehre. Damit einher geht der zügige Ausbau der Infrastruktur.

Neue Modulbauten erhalten:

Oberbayern:

  • Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)
  • Technische Universität München (TUM)
  • TH Ingolstadt
  • HAW München
  • TH Rosenheim
  • Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (Standort Freising)

Niederbayern:

  • TH Deggendorf
  • Hochschule Landshut

Oberpfalz:

  • Ostbayerische Technische Hochschule (OTH) Amberg-Weiden
  • OTH Regensburg

Mittelfranken:

  • TH Nürnberg
  • Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (Standort Triesdorf)

Unterfranken:

  • Julius-Maximilians-Universität Würzburg
  • HAW Würzburg-Schweinfurt

Oberfranken:        

  • Universität Bayreuth
  • HAW Coburg

Schwaben:

  • Universität Augsburg
  • HAW Augsburg
  • HAW Kempten
  • HAW Neu-Ulm

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