Bayerischer Ministerrat Härtefallfonds Bayern: Rund 50 Millionen Euro für Kunst und Kultur

Die Pressekonferenz nach der Ministerratssitzung (© Bayerische Staatskanzlei/Timm Schamberger)
Die Pressekonferenz nach der Ministerratssitzung (© Bayerische Staatskanzlei/Timm Schamberger)

„Zeit für klare Zusagen“: Die Energiekrise stellt die Kultureinrichtungen nach der Corona-Krise erneut vor existenzielle Herausforderungen. Deshalb hat der Bayerische Ministerrat Ende Dezember Härtefallfonds-Hilfen für Kunst- und Kultureinrichtungen auf den Weg gebracht.

„Jetzt ist die Zeit für klare Zusagen, nicht für neue Unsicherheiten! Während der Bund noch hadert, handelt Bayern: Mit rund 50 Millionen Euro aus dem Härtefallfonds spannen wir einen umfangreichen Rettungsschirm für Kunst und Kultur in Bayern“, kommentierte Kunstminister Markus Blume die Beschlüsse des Ministerrats vom 20. Dezember 2022. „Insbesondere für den Kulturbereich als Bereich, der nicht wirtschaftlich tätig ist, war es wichtig, dass wir ein Zeichen gesetzt und deutlich gemacht haben: In Bayern wird gespielt, da gibt es keinen Energielockdown!“

Die genaue Ausgestaltung der bayerischen Energiehilfen hängt von den finalen Fördermodalitäten des Bundes ab. Nach monatelangen Bund-Länder-Abstimmungen muss Klarheit über die Förderbedingungen des Bundes geschaffen werden. „Bayern hat geliefert, aber der Bund muss jetzt auch dringend seine Hausaufgaben machen“, stellte Blume nach der letzten Kabinettssitzung vor der Weihnachtspause klar.

Weitere Informationen

Teilen in sozialen Medien

Datenschutzhinweis
Wenn Sie unsere Meldung teilen, werden Informationen über Ihre Nutzung des Social-Media-Kanals an den Betreiber übertragen und unter Umständen gespeichert.
Informationen zum Datenschutz

Vorlese-Funktion