Bayerisches Spitzenprofessurenprogramm Bayerisches Spitzenprofessurenprogramm: Top-Informatiker Prof. Dr.-Ing. Robert Wille forscht und lehrt ab sofort in Bayern

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Brillanz für Bayern dank der Hightech Agenda: Wissenschaftsminister Markus Blume hat den ersten hochkarätigen Forscher empfangen, der im Rahmen des Bayerischen Spitzenprofessurenprogramms (SPP) an eine Universität im Freistaat berufen wurde. Blume: „Stark im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe dank Hightech Agenda Bayern“

Wissenschaftsminister Markus Blume (l.) im Gespräch mit Prof. Dr.-Ing. Robert Wille (© StMWK/Axel König)
Wissenschaftsminister Markus Blume (l.) im Gespräch mit Prof. Dr.-Ing. Robert Wille (© StMWK/Axel König)

Der international renommierte Informatiker Prof. Dr.-Ing. Robert Wille wechselte von der Johannes Kepler Universität im österreichischen Linz an die Technische Universität München (TUM). Wille hat seit dem 1. März 2022 den neu gegründeten Lehrstuhl für Design Automation (CDA) an der TUM inne. Ein Schwerpunkt seiner Forschung liegt auf dem Zukunftsfeld des Quantencomputing.

Wissenschaftsminister Markus Blume: „Stark im internationalen Wettbewerb um die besten Köpfe: Mit der milliardenschweren Hightech Agenda Bayern von Ministerpräsident Dr. Markus Söder und unserem Spitzenprofessurenprogramm holen wir Top-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler nach Bayern! Wir statten unsere Hochschulen mit der nötigen finanziellen Schlagkraft aus, um im weltweiten Wettbewerb an der Spitze konkurrieren zu können. Während der Bund in Wissenschaft und Forschung kürzt, investieren wir massiv. Dadurch können brillante Köpfe wie Prof. Dr.-Ing. Robert Wille bei uns in Bayern entscheidende Beiträge zu Lösungen für hochkomplexe Problemstellungen unserer Zeit leisten. Mit Wissenschaft auf Top-Niveau bauen wir unsere technologische Brillanz weiter aus und nutzen die Zukunftschancen von morgen!“

Je Spitzenprofessur bis zu fünf Millionen Euro aus der Hightech Agenda

Mit dem Spitzenprofessurenprogramm (SPP) als Teil der der Hightech Agenda Bayern betreibt das bayerische Wissenschaftsministerium Forschungsförderung auf höchstem Niveau. Eine erfolgreiche Berufung im Rahmen des Programms an einer staatlichen bayerischen Universität ist bei einer Laufzeit von fünf Jahren neben der Personalstelle mit einem Betrag von bis zu fünf Millionen Euro dotiert. Das schafft hervorragende Rahmenbedingungen für die Spitzenforschung ausgewiesener Koryphäen aus dem In- und Ausland. In den Jahren 2021 bis 2023 sind rund 43 Millionen Euro für das Spitzenprofessurenprogramm vorgesehen.

Nähere Informationen zu Prof. Dr.-Ing. Robert Wille, Design Automation (CDA), Technische Universität München (TUM)

Robert Wille hat seit dem 1. März 2022 den neu gegründeten Lehrstuhl für Design Automation (CDA) an der TUM inne und wird sich dafür einsetzen, Zukunftstechnologien wie Quantum Computing, die durch die Corona-Pandemie so wichtig gewordenen mikrofluidischen Biochips oder Nanotechnologien durch die Entwicklung automatischer Entwurfsmethoden in der Praxis zu etablieren. Dabei will er Brücken zwischen den involvierten Disziplinen wie der Informatik, Informationstechnik, Elektrotechnik oder Physik schlagen und damit Grundlagenforschung und Anwendung näher zusammenbringen.

Wille bringt die Erfahrung von mehr als 15 Jahren Forschungsarbeit mit, der Großteil davon in Leitungspositionen und mit Fokus auf internationale Exzellenz, Interdisziplinarität sowie Nachwuchsförderung. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit einem ERC Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) und Best Paper Awards.

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