Hightech Agenda Bayern Aufbruch und Optimismus beim Hightech Summit in Bamberg

Regionaler Hightech Summit an der Universität Bamberg: Wissenschaftsminister Bernd Sibler (2. von rechts) diskutiert mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder (Mitte) und Vertretern und Vertreterinnen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft das Thema KI und SuperTech
Regionaler Hightech Summit an der Universität Bamberg: Wissenschaftsminister Bernd Sibler (2. von rechts) diskutiert mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder (Mitte) und Vertretern und Vertreterinnen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft das Thema KI und SuperTech

An der Otto-Friedrich-Universität Bamberg fand Anfang Oktober der erste regionale Hightech Summit in Bayern statt.​ Wissenschaftsminister Bernd Sibler und Ministerpräsident Dr. Markus Söder diskutierten zusammen mit Expertinnen und Experten aus Oberfranken zum Thema "KI und Supertech für den Menschen".

Die Veranstaltungsreihe Hightech Summit Bayern stellt ab Herbst 2020 an verschiedenen Hochschulen der bayerischen Regionen die Aktivitäten von  Wissenschaft und Wirtschaft in den Förderbereichen der Hightech Agenda Bayern vor, allen voran im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Bei der Auftaktveranstaltung an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg diskutierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik Anfang Oktober über den Modernisierungsschub für den Freistaat, den Ministerpräsident Dr. Söder im Herbst 2019 mit der Hightech Agenda angestoßen hatte und der im September 2020 mit der Hightech Agenda Plus noch deutlich beschleunigt wurde.

Hightech Agenda Bayern: Ein Meilenstein auch für die oberfränkischen Hochschulen

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

Auf dem Podium diskutierten neben Wissenschaftsminister Sibler Ministerpräsident Dr. Markus Söder sowie Hubert Aiwanger (Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie), Prof. Dr. Ute Schmid (Professorin für Angewandte Informatik, insbesondere Kognitive Systeme, an der Universität Bamberg) und Frank Herzog (Gründer des Unternehmens Concept Laser in Lichtenfels) zum Thema "KI und Supertech für den Menschen".

Wissenschaftsminister Bernd Sibler ordnete die Bedeutung der Technologieoffensive  während der Diskussion ein: "Die Hightech Agenda Bayern ist das größte Ausbauprogramm für technische Zukunftsfelder bisher in Bayern und eine massive Investition in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft, vor allem in unsere junge Generation." Die Hightech Agenda Bayern sei, so Wissenschaftsminister Sibler, außerdem ein Meilenstein in der Weiterentwicklung der bayerischen Hochschulen. Er verwies unter anderem auf eine umfassende Hochschulreform, die gerade in der Entstehung sei. Auch damit ist das Ziel verknüpft, im internationalen Wettbewerb um die klügsten Köpfe die Nase vorn zu haben.

Auch die Universität Bamberg und die übrigen oberfränkischen Hochschulen in Coburg, Bayreuth und Hof profitieren nachhaltig von den Investitionen des Freistaats im Rahmen der Hightech Agenda Bayern.  Allein die Universität Bamberg konnte sich im Rahmen eines bayernweiten Wettbewerbs sieben von fünfzig KI-Professuren sichern, von denen die ersten bereits im Frühjahr 2021 besetzt werden sollen. Auch die anderen oberfränkischen Hochschulen konnten Professuren über den KI-Wettbewerb einwerben.

Ausgehend von einem neuen KI-Zentrum in München und KI-Knotenpunkten in Würzburg, Erlangen-Nürnberg und Ingolstadt wird im Rahmen der Hightech Agenda Bayern ein landesweites, thematisch fokussiertes Forschungsnetzwerk der Künstlichen Intelligenz aufgespannt, um Bayern als führenden KI-Standort weiter auszubauen.

Einen Quantensprung nach vorne mit der Hightech Agenda

Wissenschaftsminister Bernd Sibler (r.) bei der Vorstellung einer KI-Lösung für den Mittelstand der Firma NeuroForge
Wissenschaftsminister Bernd Sibler (r.) bei der Vorstellung einer KI-Lösung für den Mittelstand der Firma NeuroForge

Alle Diskutanten des Hightech Summits in Bamberg waren sich einig, dass die Hightech Agenda mit ihren massiven Investitionen ein Quantensprung in Richtung Zukunft bedeutet. So könnten Antworten auf drängende gesellschaftliche und ökonomische Fragen gefunden werden. Das Ziel: noch besser als bisher den vielfältigen Herausforderungen der globalisierten Wissenschaft und Wirtschaft trotzen und sich aktiv der aktuellen Krise entgegenstellen. Mit Begeisterung und Optimismus aus der Corona-Krise zu gehen, ist auch das Credo für Wissenschaftsminister Bernd Sibler. Er beendete die Diskussion mit den Worten: "Nehmen Sie das Signal mit: Aufbruch und Optimismus."

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