Kunst „Jungen Künstlerinnen und Künstlern ein Podium bieten“

Die Ausstellung zeigt interessante Werke der Künstlerin Meike Männel sowie der Künstler Max Hanisch und Philipp-Emanuel Eyrich
Die Ausstellung zeigt interessante Werke der Künstlerin Meike Männel sowie der Künstler Max Hanisch und Philipp-Emanuel Eyrich

Werke junger bayerischer Künstlerinnen und Künstler werden in Zukunft in wechselnden Ausstellungen im Wissenschafts- und Kunstministerium am Salvatorplatz gezeigt. Kunstminister Bernd Sibler eröffnete nun die erste Ausstellung mit Werken von Meike Männel, Max Hanisch und Philipp-Emanuel Eyrich im sogenannten Alten Ministergang.

Kunstminister Bernd Sibler (r.) mit Max Hanisch, Prof. Holger Felten, Meike Männel und Philipp-Emanuel Eyrich (v.l.n.r.) bei der Vernissage
Kunstminister Bernd Sibler (r.) mit Max Hanisch, Prof. Holger Felten, Meike Männel und Philipp-Emanuel Eyrich (v.l.n.r.) bei der Vernissage

Kunstminister Bernd Sibler betonte bei der Eröffnung: „Vor gut einem Jahr bin ich unter anderem mit dem Ziel als Kunstminister angetreten, jungen Kreativen ein Podium zu bieten. Ich freue mich, mit dieser Vernissage jungen Kunstschaffenden die Möglichkeit zu geben, ihre bemerkenswerten Arbeiten vorzustellen. Gerade junge Künstlerinnen und Künstler brauchen die Öffentlichkeit, um für ihr Schaffen noch mehr Beachtung zu finden. Erste Initiativen, unter anderem zur digitalen Ästhetik, habe ich bereits gestartet, weitere werden folgen.“

Neben der neuen Ausstellungsfläche bietet auch das neu gestaltete Magazin für Kunst und Wissenschaft in Bayern AVISO ein Podium für die junge Kulturszene. Das vierteljährliche kostenlose Magazin des Kunstministeriums erscheint seit August mit neuen Inhalten und in neuem Layout, bietet neue Rubriken und Textformate, großzügige Bildstrecken, künstlerische Illustrationen, Comics und literarische Beiträge. Zudem hat Kunstminister Sibler im September das Pilotprojekt „Kunst für uns – den öffentlichen Raum gestalten!“ gestartet. Im Rahmen des Förderprogramms erhalten Künstlerinnen und Künstler, Künstlervereinigungen oder auch Kommunen eine finanzielle Unterstützung für Kunstprojekte, mit denen sie für eine gewisse Zeit den öffentlichen Raum gestalten.

Die Künstlerinnen und Künstler werden von den Akademien der Bildenden Künste in Nürnberg und München oder vom Berufsverband der Bildenden Künstler Bayern e.V. vorgeschlagen. Die Ausstellungen werden über diese Einrichtungen organisiert.

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