Pressemitteilung Nr. 301 vom 13.12.2019 LMU, TUM und Universität Augsburg punkten bei Consolidator Grants 2019

Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert zu großem Erfolg bei Förderprogramm des Europäischen Forschungsrats – Neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhalten bis zu 2 Millionen Euro

MÜNCHEN. Neun Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), der Technischen Universität München (TUM) und der Universität Augsburg haben im Rahmen des Förderprogramms Consolidator Grants 2019 mit ihrer Arbeit überzeugt. Der Europäische Forschungsrat (ERC) entschied in dieser Woche, dass sie bis zu 2 Millionen Euro an Fördergeldern für ihre Forschungsprojekte erhalten. Wissenschaftsminister Bernd Sibler freute sich über diese Nachricht des ERC und gratulierte: „Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen für innovative Forschung, die für unsere Zukunft richtungsweisend ist: Sie gestalten den Fortschritt entscheidend mit. Im internationalen Wettbewerb punkten sie mit Ihrer Exzellenz und ihrem Anspruch. Herzlichen Glückwunsch zu diesem großen Erfolg!“ Die Forschungsprojekte reichen von Medizin und Biologie über Informatik, Physik, Mathematik, Elektro- und Informationstechnik bis hin zu Vulkanologie und Ägyptischer Archäologie.

Der ERC fördert im Rahmen des Programms Consolidator Grants 2019:

Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU):

  • Prof. Dr. Julia Budka

  • Prof. Dr. Corrado Cimarelli

  • Dr. Ali Ertürk

  • Prof. Dr. Bärbel Stecher

Technische Universität München (TUM):

  • Prof. Dr.-Ing. Sandra Hirche

  • Prof. Dr. Ian Sharp

  • Prof. Dr. Nils Thuerey

  • Prof. Dr. Gil Westmeyer

Universität Augsburg:

  • Prof. Dr. Daniel Peterseim

Zielgruppe der ERC Consolidator Grants sind exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren eigene unabhängige Arbeitsgruppe sich in der Konsolidierungsphase befindet. Die Förderung durch den ERC erfolgt für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren. Entscheidend ist dabei die wissenschaftliche Exzellenz des Forschungsprojekts. Insgesamt steht ein Fördervolumen von über 570 Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm unterstützt die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftlern aller Fachbereiche. 52 der europaweit insgesamt 301 Forschungsprojekte werden an einer Einrichtung in Deutschland durchgeführt.

Julia Graf, stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621

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