Pressemitteilung Nr. 132 vom 03.06.2019 "In Ingolstadt sind Kultur und Geschichte in engem Kontakt mit den Menschen"

Kunst- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler eröffnet die neue Dauerausstellung „Formen des Krieges 1600-1815“ im Bayerischen Armeemuseum

INGOLSTADT. Im Bayerischen Armeemuseum in Ingolstadt eröffnete heute Kunst- und Wissenschaftsminister Bernd Sibler die Dauerausstellung „Formen des Krieges 1600-1815“. Er betonte: „Das Bayerische Armeemuseum ist ein Bildungsort mit landesweiter Ausstrahlung und ein Fachmuseum mit internationaler Reputation. Es ist aber auch ein Ort des Stadtlebens, der fest zum Alltag der Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger gehört. Hier sind Kultur und Geschichte in engem Kontakt mit den Menschen!“ Der erste Abschnitt der neuen Dauerausstellung zeigt die Formen des Krieges in der Zeit von etwa 1600 bis 1815. Er ist im Haupthaus des Museums im Neuen Schloss in Ingolstadt zu sehen.

Das Bayerische Armeemuseum zählt zu den großen militärhistorischen Museen in Europa. Es wurde von König Ludwig II. im Jahr 1879 mit dem Ziel gegründet, die in ganz Bayern verstreuten militärhistorischen Sammlungen zusammenzufassen. Es versteht sich als ein historisches Museum mit dem Fokus auf der kritischen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Geschichte der bewaffneten öffentlichen bzw. staatlichen Gewalt sowie allgemein mit dem Krieg in der Geschichte. Der Schwerpunkt der Sammlungen liegt auf Bayern in seinem europäischen Kontext. Sie reichen vom Spätmittelalter bis in die Gegenwart.

Dr. Bianca Preis, Sprecherin, 089 2186 2862

Vorlese-Funktion