Pressemitteilung Nr. 073 vom 09.04.2019 Wissenschaftsminister Bernd Sibler zum Jahresbericht des Bayerischen Obersten Rechnungshofes (ORH) - Programme zur Unterstützung von Studentinnen und Studenten

„Mit verschiedenen Maßnahmen wollen wir unseren Nachwuchs dabei unterstützen, das Studium erfolgreich abzuschließen“

MÜNCHEN. „Das Ergebnis und die Empfehlungen des Bayerischen Obersten Rechnungshofs bestätigen uns in den Maßnahmen, die wir bereits für unsere Studentinnen und Studenten ergriffen haben. Denn wir wollen unseren Nachwuchs mit verschiedenen Maßnahmen dabei unterstützen, das Studium erfolgreich abzuschließen – schließlich brauchen wir unsere Querdenker, Problemlöser und Zukunftsgestalter von morgen!“, betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler heute in München anlässlich der Veröffentlichung des Berichts des Bayerischen Obersten Rechnungshofes (ORH). In diesem werden u.a. Maßnahmen zur Vermeidung von Studienabbrüchen thematisiert.

Beratung und Begleitung für noch größeren Studienerfolg

Um Studienabbrüche noch besser zu verhindern, schlägt der ORH eine Ausweitung von Studienorientierungsverfahren sowie u.a. ein Monitoring der bereits ergriffenen Maßnahmen vor – insbesondere in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT). „Gerade im MINT-Bereich haben wir mehrere Programme aufgelegt, um die Rahmenbedingungen für unsere Studentinnen und Studenten weiter zu verbessern – und zwar kontinuierlich und zielgenau! Unsere Maßnahmen umfassen die Beratung vor Studienbeginn ebenso wie eine enge Begleitung während des Studiums. Das wollen wir weiterführen und ausbauen“, so der Minister. So werde zum Beispiel das neue Programm „BayernMINT – kompetent.vernetzt.erfolgreich.“ an bayerischen Hochschulen in Zusammenarbeit mit der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sowie der bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm in Kürze gestartet.

Die Überprüfung der Wirksamkeit von entsprechenden Maßnahmen zur Verbesserung des Studienerfolgs sei wichtig und stehe zudem bereits auf der Agenda des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung (IHF), so Sibler.

Julia Graf, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621

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