Pressemitteilung Nr. 060 vom 27.03.2019 Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert Prof. Dr. Fabian Theis zu Forschungsaufgabe: "Erfolgreiche Kooperation zwischen universitärer und außeruniversitärer Zukunftsforschung zu Künstlicher Intelligenz weiter intensivieren"

Professor der TU München leitet neue Helmholtz Artificial Intelligence Cooperation Unit (HAICU) mit Hauptsitz in München

MÜNCHEN. Prof. Dr. Fabian Theis, Professor am Lehrstuhl für Angewandte Mathematik der Technischen Universität (TU) München, übernimmt die Leitung der neuen bundesweiten Helmholtz Artificial Intelligence Cooperation Unit (HAICU), die ihren Hauptsitz in München haben wird. Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratulierte: „An unseren Universitäten haben wir hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die enorm großes Potenzial für die Erforschung von Schlüsseltechnologien wie Künstlicher Intelligenz haben! Ich freue mich sehr, dass Prof. Dr. Theis von der TU München das bundesweite Forschungsnetzwerk HAICU der Helmholtz-Gemeinschaft leiten wird.“

Das Netzwerk Artificial Intelligence Cooperation Unit (HAICU) besteht neben der Zentrale in München aus fünf weiteren Forschungseinheiten, die an Helmholtz-Zentren in ganz Deutschland verortet sind. Am Hauptsitz in München werden die Forschungsarbeiten des Netzwerks zum einen koordiniert, zum anderen widmet man sich dort v.a. dem Maschinellen Lernen in der Gesundheitsforschung und Bioinformatik. Insbesondere die TU München, die einen ihrer Schwerpunkte auf die Forschungsbereiche Informatik, Robotik und Maschinelle Intelligenz legt, ist dabei ein wichtiger Partner.

„Die Ansiedlung der Zentrale in München ermöglicht es, die bereits erfolgreiche Kooperation zwischen unseren Spitzenuniversitäten und der Helmholtz-Gemeinschaft beim Zukunftsthema Künstliche Intelligenz weiter zu intensivieren. Von diesen Synergieeffekten profitieren sowohl universitäre wie außeruniversitäre Forschung in hohem Maß. Zugleich bedeutet das für den Wissenschaftsstandort Bayern eine deutliche Stärkung der KI-Forschung. Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Freistaat gestalten die Zukunft in diesem Bereich entscheidend mit!“, so der Minister.

Bayernweites Kompetenznetzwerk „Künstliche Maschinelle Intelligenz“

Um das zukunftsträchtige Thema der Künstlichen Intelligenz (KI) als Schlüsseltechnologie im Freistaat weiter zu stärken, soll ein bayernweites Kompetenznetzwerk „Künstliche Maschinelle Intelligenz“ entstehen. Das Herzstück bilden die Standorte München, Erlangen, Würzburg, Augsburg, Bayreuth, Ingolstadt und Amberg-Weiden. Mit diesem Netzwerk soll Bayern zu einem führenden Standort für Künstliche Intelligenz weiter ausgebaut werden.

Julia Graf, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621

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