Pressemitteilung Nr. 190 vom 21.12.2018 Juramuseum Eichstätt – Staatsregierung arbeitet intensiv an nachhaltiger Zukunftslösung

Wissenschaftsminister Bernd Sibler und Finanzminister Albert Füracker danken dem Bischöflichen Seminar St. Willibald für die Fortführung der Trägerschaft bis 31. März 2019

MÜNCHEN. Das Bischöfliche Seminar St. Willibald führt die Trägerschaft für das Eichstätter Juramuseum bis zum 31. März 2019 fort. Wissenschaftsminister Bernd Sibler zeigte sich zuversichtlich, in dieser Zeit eine Zukunftslösung für die Einrichtung erreichen zu können: „Das Juramuseum in Eichstätt mit seiner bedeutenden Fossiliensammlung ist eine große Bereicherung unserer vielfältigen Museumslandschaft in Bayern. Dank des Engagements des Priesterseminars und der Diözese Eichstätt haben wir nun die Möglichkeit, im konstruktiven Dialog eine tragfähige und langfristige Zukunftslösung zu finalisieren.“

Ebenso wie dem Bayerischen Wissenschaftsminister ist auch dem Bayerischen Finanzminister daran gelegen, vor allem die Frage der künftigen Trägerschaft baldmöglichst zu klären.

Finanz- und Heimatminister Albert Füracker betont: „Das Museum in der Burg hoch über dem Altmühltal ist eines der am schönsten gelegenen Naturkundemuseen in Deutschland. Die Bayerische Schlösserverwaltung möchte die Burganlage noch attraktiver und zukunftsfähiger machen. Der Freistaat investiert kräftig in die Verbesserung der Besucherinfrastruktur. Den Besuchern soll ein rundum gelungener Aufenthalt auf der Burg ermöglicht werden. Die Willibaldsburg zählt zu den herausragenden Zeugnissen des süddeutschen Frühbarocks und ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Region – und ein lohnendes Ausflugsziel.“

Um erste dringend notwendige Sanierungsmaßnahmen durchzuführen, wird das Museum von Anfang Januar bis Ende März 2019 vorübergehend geschlossen.

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