Pressemitteilung Nr. 180 vom 03.12.2018 Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratuliert zu Erfolg bei Consolidator Grants 2018 - Insgesamt 14 Millionen Euro für Ludwig-Maximilians-Universität München, Technische Universität München und Julius-Maximilians-Universität Würzburg

"Bayerische Forscher stechen durch ihre Exzellenz hervor"

MÜNCHEN. Rund 14 Millionen Euro werden im Rahmen des Förderprogramms Consolidator Grants 2018 des Europäischen Forschungsrats (ERC) an sieben Wissenschaftler bayerischer Universitäten für ihre Forschungsprojekte fließen. Das gab der ERC bekannt. Wissenschaftsminister Bernd Sibler gratulierte ihnen heute in München: „Unsere bayerischen Forscher und Wissenschaftler stechen international durch ihre Exzellenz hervor! Sie überzeugen durch Innovationskraft und Fortschrittsdenken. Mit Qualität und Anspruch gestalten sie mit ihren Forschungsansätzen unsere Zukunft.“ Die Bilanz der erfolgreichen Anträge der Universitäten bei den Consolidator Grants 2018 spreche für sich.

Der ERC fördert im Rahmen des Programms Consolidator Grants 2018:

Ludwig-Maximilians-Universität München:
- Dr. Bahrami Bahador
- Prof. Dr. Tim Liedl
- Dr. Florian Töpfl

Technische Universität (TU) München:
- Prof. Dr. Matthias Althoff
- Prof. Dr. Andreas Pichlmair
- Prof. Dr. Roland Rad (Klinikum rechts der Isar)

Julius-Maximilians-Universität Würzburg:
- Prof. Dr. Wolfgang Kastenmüller
 

Die Förderung durch den ERC erfolgt für einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren. Entscheidend ist dabei die wissenschaftliche Exzellenz des Forschungsprojekts. Insgesamt steht ein Fördervolumen von über 570 Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm unterstützt die Arbeit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aller Fachbereiche. 38 der europaweit insgesamt 291 Forschungsprojekte werden an einer Einrichtung in Deutschland durchgeführt, 49 werden von deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geleitet. Damit können – unter dem Aspekt der Zugehörigkeit zu einer Nationalität betrachtet – deutsche Nachwuchsforscherinnen und -forscher den größten Erfolg verbuchen.

Julia Graf, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2621

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