Pressemitteilung Nr. 027 vom 04.05.2018 Zwei neue Humboldt-Professuren für Bayern - Wissenschaftsministerin Marion Kiechle gratuliert Kognitiver Linguistin Ewa Dąbrowska und Informatiker Marco Caccamo zur Auszeichnung mit Deutschlands höchstdotiertem Forschungspreis

MÜNCHEN. „Zwei Mal geht die Alexander von Humboldt-Professur, Deutschlands höchstdotierter Forschungspreis, in diesem Jahr nach Bayern – das freut mich sehr: Die Kognitive Linguistin Prof. Dr. Ewa Dąbrowska wird mit einer Humboldt-Professur an die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wechseln, der Informatiker Prof. Dr. Marco Caccamo an die Technische Universität München“, so die bayerische Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Marion Kiechle im Vorfeld der Preisverleihung in Berlin am kommenden Dienstag. Dort werden die Auszeichnungen u. a. durch die Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek verliehen werden.

Ministerin Kiechle: „Zu dieser herausragenden Auszeichnung gratuliere ich Marco Caccamo und Ewa Dąbrowska von Herzen und wünsche ihnen einen guten Start an ihren neuen Wirkungsstätten im Freistaat.“ Die Humboldt-Stiftung zeichnet mit dem Forschungspreis führende, im Ausland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus. Von den insgesamt 67 Humboldt-Professuren, die bisher bundesweit vergeben wurden, sind damit nun 15, also knapp 25 Prozent, an bayerische Hochschulen gegangen.

Bayerns Wissenschaftsministerin Kiechle betonte: „Die diesjährige Verleihung der Humboldt-Professuren verdeutlicht erneut die hohe Attraktivität Bayerns als Wissenschafts- und Forschungsstandort, sie ist ein Beleg für die internationale Strahlkraft und Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Hochschulen.“

Die Alexander von Humboldt-Professur ist der höchstdotierte Forschungspreis der Bundesrepublik. Der Preis ist mit fünf Millionen Euro für experimentell und dreieinhalb Millionen Euro für theoretisch arbeitende Forscher dotiert.

Das Preisgeld wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung zur Verfügung gestellt und dient der Finanzierung der Professur für die ersten fünf Jahre. Die Universitäten legen bei der Nominierung ein Konzept vor, wie sie die Professur über diesen Zeitraum hinaus langfristig finanzieren werden. Die Auszeichnung stellt einen Anreiz für international renommierte Wissenschaftler dar, ihre Spitzenforschung an einer deutschen Universität fortzusetzen. Sie wurde 2009 erstmals verliehen.

 

Weitere Informationen finden Sie unter: www.humboldt-professur.de.

 

Ein Bild von Ministerin Prof. Kiechle steht zum kostenfreien Download zur Verfügung unter:

https://www.km.bayern.de/ministerium/ministerin-fuer-wissenschaft-und-kunst/bilder.html,

Bilder von Prof. Dr. Ewa Dąbrowska unter:

https://www.humboldt-professur.de/de/mediathek#dabrowska-ewa,

Bilder von Prof. Dr. Marco Caccamo unter:

https://www.humboldt-professur.de/de/mediathek#caccamo-marco.

 

Carolin Völk, Tel. 089-21862526

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