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Zwischenbericht 2018 – „MINTerAKTIV – Mit Erfolg zumMINT-Abschluss in Bayern“

Die

Einführungstage

sind ein wichtiger Baustein zur Orien­

tierung. Erstsemesterstudierende erhalten allgemeine

Informationen und einen ersten Einblick in die Inhalte ihres

Studiums. So geben hier Studierende höherer Semester

ihre Erfahrungswerte über das Studium weiter. Die Ent­

stehung einer horizontalen und vertikalen Vernetzung inner­

halb eines Studiengangs wird gefördert, da soziale Kon­

takte den Studieneinstieg erleichtern.

Kooperation mit Wirtschaftsunternehmen

Die Studierenden erhalten durch

Exkursionen

und

Vorträge

von Fachkräften

einen ersten Einblick in das Berufsleben

und lernen wichtige Berührungspunkte zwischen Theorie und

Praxis kennen. Dadurch werden Studierende bei der anste­

henden Schwerpunktwahl im Studium oder der Wahl des

richtigen Berufszweiges unterstützt. Durch Kooperationen mit

regionalen Wirtschaftsunternehmen entstehen Kontakte

zwischen Studierenden und Unternehmen, die wiederum zu

gemeinsamen Projekten führen, wie beispielsweise eine Pro­

jektarbeit, eine Bachelorarbeit oder gar ein Arbeitsverhältnis

in Form eines dualen Studiums, Werksstudentenvertrags oder

eines zukünftigen Arbeitsverhältnisses nach dem Studium.

Begabtenförderung

Die Begabtenförderung geht mit der Verbesserung der

Studieneingangsphase Hand in Hand. Als

Mentorinnen und

Mentoren bzw. Tutorinnen und Tutoren

für Erststudierende

erhalten begabte Studierende die Möglichkeit, ihr erlerntes

Wissen aus dem Studium weiterzugeben und zu verfestigen.

MINTzE III bietet eine Förderung der Teilnahme an internatio­

nalen Projekten. Die Möglichkeit an einem internationalen

Projekt teilzunehmen, erweitert den Horizont der Studieren­

den, steigert die Motivation für das weitere Studium und die

Eigenkompetenz. Für das weitere Berufsleben ist eine inter­

nationale Präferenz zudem sehr förderlich und kann zu einem

leichteren und besseren Berufseinstieg führen.

Projektbeschreibung

In der dritten Phase des Projektes MINTzE an der Hoch­

schule Aschaffenburg werden gezielt die Kooperation mit

Schulen und Wirtschaftsunternehmen ausgebaut. Die Ver­

besserung der Studieneingangsphase und die Förderung

begabter Studierender sind weitere Schwerpunkte.

Kooperation mit Schulen

Die intensive und persönliche Zusammenarbeit mit den ein­

zelnen Schulen ist der Hochschule Aschaffenburg beson­

ders wichtig. Durch speziell abgestimmte Vorträge und

individuelle Beratungen werden die Schülerinnen und

Schüler bei der Wahl des richtigen MINT-Studiengangs

fachgerecht unterstützt und der Studieneinstieg erleichtert.

Eine Koordination und Durchführung von diesen Aktionen

wird durch das

Betreuungsprofessorenprogramm

ge­

währleistet. Inhalt dieses Programms ist, dass jede koope­

rierende Schule durch eine/n bestimmte/n Professor/in

betreut wird und somit ein direkter persönlicher Kontakt zur

Verfügung steht. Aktuell wird geprüft, ob das gemeinsame

Nutzen der Lehrorte und des Lehrmaterials von Schulen

und Hochschule möglich ist und inwieweit Schülerinnen

und Schülern bestimmte erbrachte Leistungsnachweise aus

der Schule für das Studium angerechnet werden können.

Verbesserung der Studieneingangsphase

Maßnahmen in der Studieneingangsphase werden gegen­

wärtig verstetigt und verbessert. Der

Mathematik-Vor-

kurs

findet immer vor dem Start des Wintersemesters

statt und erleichtert den Erstsemesterstudierenden den

Einstieg besonders in den MINT-Fächern durch die Wieder­

holung des schulischen Mathematikinhaltes. Die

Tutorien

für Orientierungsfächer

in den ersten Semestern motivie­

ren und unterstützen auch weniger begabte Studierende.

Abbildung 5: Schwerpunkte MINTzE III

Abbildung 6: Maßnahmenbündel in MINTzE III