Hightech Agenda Bayern Baubeginn für Internationales Wissenschaftszentrum an der Universität Passau: „Hier trifft Tradition auf Innovation, Kunst auf Wissenschaft, Heimat auf Hightech“

Der Spatenstich für das Internationale Wissenschaftszentrum der Universität Passau mit Wissenschafts- und Kunstminister Blume (3.v.r.) und Ministerpräsident Dr. Söder (4.v.r.) (© Universität Passau)
Der Spatenstich für das Internationale Wissenschaftszentrum der Universität Passau mit Wissenschafts- und Kunstminister Blume (3.v.r.) und Ministerpräsident Dr. Söder (4.v.r.) (© Universität Passau)

170 Millionen Euro aus Hightech Agenda Bayern ermöglichen die größte Erweiterungsmaßnahme der Universität Passau seit ihrer Gründung: Mitte Mai haben Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder, Wissenschaftsminister Markus Blume und Bauminister Christian Bernreiter den Spatenstich für das Internationale Wissenschaftszentrum an der Universität Passau gesetzt. 

Wissenschafts- und Kunstminister Blume (© Steffen Böttcher)
Wissenschafts- und Kunstminister Blume (© Steffen Böttcher)

Wissenschafts- und Kunstminister Markus Blume betonte: „Hochwertig, nachhaltig, einmalig: Dank der Hightech Agenda Bayern entsteht in der Drei-Flüsse-Stadt eine ganz besondere neue ‚Brücke‘ – Universität und Altstadt wachsen noch näher zusammen. Das Internationale Wissenschaftszentrum bietet im Herzen der Passauer Altstadt modernste Räumlichkeiten für Forschung und Lehre der Universität. Gleichzeitig entsteht ein Begegnungs- und Kultur-Ort für die ganze Stadt. Passau lebt den Geist des Miteinanders: Die Universität ist ein herausragendes Beispiel für die Verknüpfung von Geistes-, Kultur- und Technikwissenschaften. Hier trifft Tradition auf Innovation, Kunst auf Wissenschaft, Heimat auf Hightech.“

Ministerpräsident Söder: „Wissenschaftscampus der Superlative“

Ministerpräsident Dr. Markus Söder erklärte: „Für über 170 Mio. Euro aus der Hightech Agenda entsteht auf 9000 Quadratmetern Nutzfläche ein Wissenschaftscampus der Superlative. Hier arbeiten Kultur-, Geistes- und Technikwissenschaften eng zusammen, um Hightech und Heimat mit Leben zu erfüllen. Allein für Passau werden 26 Professuren aus der Hightech Agenda geschaffen. Das Zentrum ist Teil von Bayerns großer Strategie, aus Regionalität Internationalität zu schaffen - was anziehend wirkt für die großen internationalen Player, die ihren Weg nach Bayern finden. Zugleich bleibt die Uni nicht im Elfenbeinturm: Der Hörsaal wird auch Konzertsaal für 800 Besucher und damit Verbindung zwischen Universität und Stadt Passau sein.“

Maßnahme der Hightech Agenda Bayern

Die Errichtung des Internationalen Wissenschaftszentrums auf dem Passauer Spitzberg ist eine Maßnahme der Innovationsoffensive Hightech Agenda Bayern. Der Freistaat investiert über 170 Millionen Euro in den gestalterisch hochwertigen und gleichzeitig funktionalen Neubau. Dabei handelt es sich um die größte Erweiterungsmaßnahme der Universität seit ihrer Gründung im Jahr 1978 – „eine grandiose Investition in Bayerns Zukunft in der europäischen Drei-Flüsse-Stadt!“, so Universitätspräsident Prof. Dr. Ulrich Bartosch.

Durch den Neubau werden Weiterentwicklung und Profilschärfung der Universität in den letzten Jahren auf Zukunftsfeldern wie KI, Data Sciences und vernetzte Gesellschaft architektonisch sichtbar gemacht. Die Universität Passau hat sich strategisch neu aufgestellt und ihr fachliches Profil neu definiert. Ausgangspunkt hierfür war das Ausbauprogramm Technik Plus im Rahmen des Aktionsplans Demographischer Wandel und die Innovationsoffensive Hightech Agenda Bayern.

Neues Tor der Universität zur Stadt

Das Internationale Wissenschaftszentrum bildet zukünftig ein neues – bauliches und konzeptionelles – Tor zum Campus, das Universität und Stadt in besonderer Weise verbindet, als Treffpunkt für Studierende dient, Teile der Universitätsverwaltung beheimatet und gleichzeitig für die Passauer Stadtgesellschaft als neuer Kulturraum nutzbar ist. Durch die neue Mensa mit großer Terrasse und nicht zuletzt durch das Audimax, das auch als öffentlicher Veranstaltungs- und Konzertsaal zur Verfügung stehen wird, entsteht ein attraktiver Ort der Begegnung.

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