Unterfranken Forschungsverbund Tumordiagnostik der Universität Würzburg erhält Förderung

Wissenschaftsminister Bernd Sibler (2. v. l.) bei der Übergabe des Förderbescheids an (v.l.) Würzburgs Universitätspräsidenten Professor Dr. Alfred Forchel, Professor Franz Jakob vom Lehrstuhl für Orthopädie der Universität Würzburg und Dr. Christian Haslbeck von der Bayerischen Forschungsstiftung
Wissenschaftsminister Bernd Sibler (2. v. l.) bei der Übergabe des Förderbescheids an (v.l.) Würzburgs Universitätspräsidenten Professor Dr. Alfred Forchel, Professor Franz Jakob vom Lehrstuhl für Orthopädie der Universität Würzburg und Dr. Christian Haslbeck von der Bayerischen Forschungsstiftung

Die Bayerische Forschungsstiftung stellt Finanzmittel in Höhe von circa 2 Millionen Euro für den Forschungsverbund Tumordiagnostik für individualisierte Therapie (FORTiTher) zur Verfügung.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler
Wissenschaftsminister Bernd Sibler

Wissenschaftsminister Bernd Sibler betonte bei der Übergabe des Förderbescheides: „Mit der Förderung durch die Bayerische Forschungsstiftung soll der Forschungsverbund Tumordiagnostik für individualisierte Therapie in seiner zukunftsweisenden Krebsforschung tatkräftig unterstützt werden. Die engagierte Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verspricht bessere Behandlungsmöglichkeiten von Krebs und größere Heilungschancen in der Zukunft. Meinen großen Dank für diese wertvolle Arbeit, die Leben retten kann!“

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des interdisziplinären Konsortiums FORTiTher arbeiten an einer umfassenden Analyse individueller Tumorleiden, welche aufgrund von bahnbrechenden technischen Entwicklungen auf den Gebieten der Computertechnologie und der biologischen Beschreibung von Geweben und Einzelzellen sowie ihrer feinsten Zusammensetzung und Funktionen inzwischen möglich ist. Daraus ergibt sich ein differenziertes Bild eines Tumors. Das ermöglicht gezieltere Behandlungsmaßnahmen.

Die Bayerische Forschungsstiftung wurde 1990 gegründet. Ergänzend zur staatlichen Forschungsförderung unterstützt sie Kooperationsvorhaben zwischen Forschungseinrichtungen (Hochschulen bzw. außeruniversitären Einrichtungen) und Unternehmen, die für die wissenschaftliche-technologische Entwicklung Bayerns oder die bayerische Wirtschaft von Bedeutung sind. Der Bayerische Forschungsstiftung stehen jährlich ca. 15 Millionen Euro für die Förderung von Forschungsprojekten zur Verfügung. Darin enthalten ist ein Staatszuschuss von 9,5 Millionen Euro.

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