Oberfranken Erweiterungsbau für das Staatsarchiv Bamberg eingeweiht

Staatsminister Bernd Sibler (2.v.l.) nimmt zusammen mit Staatsministerin Melanie Huml (Mitte) den Schlüssel für den Erweiterungsbau des Staatsarchivs Bamberg von Jürgen König (Leiter des Staatlichen Bauamts Bamberg, v.l.), Dr. Margit Ksoll-Marcon (Generaldirektorin der Staatlichen Archive) und Dr. Christian Kruse (Leiter des Staatsarchivs Bamberg) entgegen
Staatsminister Bernd Sibler (2.v.l.) nimmt zusammen mit Staatsministerin Melanie Huml (Mitte) den Schlüssel für den Erweiterungsbau des Staatsarchivs Bamberg von Jürgen König (Leiter des Staatlichen Bauamts Bamberg, v.l.), Dr. Margit Ksoll-Marcon (Generaldirektorin der Staatlichen Archive) und Dr. Christian Kruse (Leiter des Staatsarchivs Bamberg) entgegen

Neue Heimstätte für wertvolle Zeugnisse unserer Geschichte:  Die kostbaren Archivalien des Staatsarchivs Bamberg können nun im rund 3.500 Quadratmeter großen Erweiterungsbau untergebracht werden.

Staatsminister Bernd Sibler
Staatsminister Bernd Sibler

Staatsminister Bernd Sibler betonte bei der feierlichen Einweihung des Erweiterungsbaus: „Das Staatsarchiv Bamberg beherbergt einen großen kulturellen Schatz. Der Erweiterungsbau ermöglicht es nun, sämtliche Bestände an einem Ort zusammenzuführen. Wertvolle Zeugnisse unserer Geschichte spiegeln die Klosterkultur des Mittelalters, die verschiedenen Territorialherrschaften sowie die Grenznähe der Region zur ehemaligen DDR und zu Tschechien wider. Sie werden hier künftig unter hervorragenden Bedingungen aufbewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dieses hochmoderne Archiv bietet uns beste Möglichkeiten, uns mit unserer Geschichte und Identität auseinanderzusetzen.“

Der sechsgeschossige Erweiterungsbau des Staatsarchivs Bamberg bietet auf einer Nutzfläche von rund 3.500 Quadratmetern u.a. Platz für dreizehn Magazinräume, in denen knapp 19 laufende Kilometer Archivalien gelagert werden können. Darüber hinaus sind dort auch Arbeitsräume untergebracht sowie speziell klimatisierte Räume, um besondere Bestände zu lagern. Der Freistaat investierte rund 9 Millionen Euro in den Neubau. Die ältesten Dokumente des Archivs stammen aus dem beginnenden 9. Jahrhundert.

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