Neu-Ulm Neubau für die Hochschule Neu-Ulm eröffnet

Der Neubau für die Hochschule Neu-Ulm

Mit 150 Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik feierte die Hochschule Neu-Ulm (HNU) die Eröffnung ihres zweiten Hochschulgebäudes. Wissenschaftsministerin Kiechle würdigte den „Baustein für die weitere Erfolgsgeschichte der Hochschule“.

Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle bei der Eröffnungsrede
Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle bei der Eröffnungsrede

„Den angewandten Wissenschaften gehört die Zukunft, denn sie schaffen Zukunft. Ich freue mich, dass wir in diesem Sinne heute mit der Eröffnung des zweiten Hochschulgebäudes an der Hochschule Neu-Ulm einen erneuten Baustein für die weitere Erfolgsgeschichte der HNU legen können“, sagte Bayerns Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle bei der feierlichen Einweihung des Neubaus am 25. September.

Mit dem Neubau, in dem die Fakultät Gesundheitsmanagement untergebracht ist, ist die HNU nunmehr eine Campus-Hochschule. Ferner sind dort Forschungsräume, wie das Logistik- und das Automotive-Labor, das Labor für Gesundheitsmanagement und das Medienzentrum untergebracht.

Oberbürgermeister Noerenberg, Architekt Tschaidse, Landtagsabgeordnete Merk, HNU-Präsidentin Feser, Landrat Freudenberger, Ministerialrat Hoffmann und Baudirektor Vogelsgesang bei der Schlüsselübergabe (v.l.n.r.)
Oberbürgermeister Noerenberg, Architekt Tschaidse, Landtagsabgeordnete Merk, HNU-Präsidentin Feser, Landrat Freudenberger, Ministerialrat Hoffmann und Baudirektor Vogelsgesang bei der Schlüsselübergabe (v.l.n.r.)

„Die Einweihung unseres zweiten Bauabschnitts ist ein für die HNU und die Region prägendes Ereignis, welches uns zu einer Campushochschule im Wiley macht und damit alle Einrichtungen und Fakultäten wieder zu einem Ort zusammenführt“, so Prof. Dr. Uta M. Feser, Präsidentin der HNU, in ihrer Begrüßung der Gäste, darunter zahlreiche Vertreter aus der Region, aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie am Bau beteiligte Unternehmen und Behörden. Den gut 4.000 Studierenden bietet der Neubau zusammen mit dem Hauptgebäude beste Lern- und Forschungsbedingungen. „Wir wollen auch in Zukunft unser Potential weiter ausschöpfen und entwickeln unser Portfolio an Studiengängen stetig weiter“, betonte die Präsidentin.

Der Freistaat Bayern investierte durch den Bau des zweiten Gebäudes gut 26 Millionen Euro in den Bildungsstandort Neu-Ulm. In 2,5 Jahren ist ein modernes Hochschulgebäude entstanden, das Raum für 1.000 Studierende und für 38 Mitarbeitende aus Lehre und Verwaltung bietet. Auf dem 11.500 Quadratmeter großen Grundstück steht in der Längsflucht des schwarzen Hauptgebäudes nach Osten hin der viergeschossige Neubau mit rund 3.900 Quadratmeter Hauptnutzfläche. Der Neubau bietet eine 275 Quadratmeter große Caféteria, 17 Seminar- und EDV-Räume, 32 Büroräume sowie vier Labore. Der Neubau wurde von den Münchner Architekten Fritsch + Tschaidse bewusst als Kontrapunkt zum dunklen, bereits bestehenden Gebäude entworfen. Die Projektplanung übernahm das Staatliche Bauamt Krumbach.

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