Bayerisches Schulmuseum Ichenhausen Eine Zeitreise durch die Geschichte des Lehrens und Lernens

Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle eröffnete zusammen mit dem Direktor des Bayerischen Nationalmuseums Dr. Frank Matthias Kammel und Vertretern der lokalen Politik die neue Dauerausstellung.
Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle eröffnete zusammen mit dem Direktor des Bayerischen Nationalmuseums Dr. Frank Matthias Kammel und Vertretern der lokalen Politik die neue Dauerausstellung.

Ab 18. September präsentiert sich das Bayerische Schulmusem Ichenhausen im Unteren Schloss mit einem neuen Konzept. Bayerns Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle eröffnete die neue Dauerausstellung.

„Schule ist ein Ort, der jeden Menschen prägt. Ein Ort des Lebens. Ein Ort der Bildung. Ein Spiegel seiner Zeit. Das Bayerische Schulmuseum nimmt uns mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Lehrens und Lernens. Deshalb ist es für seine Besucher besonders wertvoll“, erklärte Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle bei der festlichen Eröffnung.

Das Bayerische Schulmuseum in Ichenhausen ist eines der Zweigmuseen des Bayerischen Nationalmuseums. Unter dem Motto „Back to School“ präsentiert es sich jetzt mit einer modern konzipierten Dauerausstellung. Diese bietet nun kompakt und abwechslungsreich einen Überblick über die Geschichte des Unterrichts, legt aber gleichzeitig großen Wert auf die Interaktion der Besucher: Zahlreiche Mitmachstationen zu ausgewählten Unterrichtsfächern regen dazu an, Neues zu lernen und Gelerntes aufzufrischen. Darüber hinaus hat das Museumsteam interessante Workshops und unterhaltsame Spezialführungen für alle Altersgruppen im Programm, zum Bespiel die Teilnahme an einer historischen Unterrichtsstunde.

„Museen müssen die Menschen berühren und sich immer wieder neu erfinden. Sie müssen die Menschen abholen, mitnehmen und in andere Welten entführen. Sie müssen und dürfen aber auch unterhalten und Spaß machen. Das Bayerische Schulmuseum Ichenhausen erfüllt diesen hohen und vielschichtigen Anspruch auf das Beste“, so die Ministerin.

Das Bayerische Schulmuseum ist ein kulturelles Zentrum für die Stadt Ichenhausen und den weiteren Umkreis. Dass es sich dabei um eine ganz besondere Erfolgsgeschichte handelt, ist das Ergebnis der gelungenen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Ichenhausen und dem Bayerischen Nationalmuseum.

Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle erläuterte hierzu: „Der Freistaat hat die Erneuerung des Schulmuseums begleitet und finanziell unterstützt. Seit 2013 hat die Bayerische Staatsregierung dafür erhebliche Mittel in die Hand genommen. Ich freue mich darauf, dass die neu gestaltete Ausstellung zahlreiche Besucher in das Schulmuseum locken wird, deren Zahl in den letzten Jahren bereits deutlich gesteigert werden konnte.“

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