Münchner Residenz 60 Jahre bürgerschaftliches Engagement zur Förderung der Münchner Opernfestspiele

Trägerinnen und Träger des Festspielpreises begeisterten das Publikum beim Jubiläumskonzert.
Trägerinnen und Träger des Festspielpreises begeisterten das Publikum beim Jubiläumskonzert.

Die Gesellschaft zur Förderung der Münchner Opernfestspiele e. V. feierte ihr 60-jähriges Bestehen. Nach einem Konzert im Cuvilliéstheater der Münchner Residenz lud die Bayerische Staatsregierung zum Empfang.

Kunstministerin Marion Kiechle und Gesellschaftsvorsitzender Dieter Rampl in der ersten Reihe des Cuvilliéstheaters
Kunstministerin Marion Kiechle und Gesellschaftsvorsitzender Dieter Rampl in der ersten Reihe des Cuvilliéstheaters

Kunstministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle richtete vor dem Konzert das Wort an Dieter Rampl, den Vorsitzenden der Gesellschaft: „Ihr Verein steht seit sechs Jahrzehnten für die Präsenz der Oper in der Öffentlichkeit, für die Begegnung zwischen Publikum und Kunst und für die Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem. Regelmäßige Highlights sind dabei der jährliche Festempfang zum Festspielauftakt und die seit 1965 verliehenen Festspielpreise. Die Bayerische Staatsoper darf sich glücklich schätzen, dass sie auf solche Partner zählen kann. Wir alle dürfen glücklich darüber sein, dass es Ihre Gesellschaft seit 60 Jahren gibt. Sie sind eine wertvolle Bereicherung für unseren Kunststandort München.“

Seit über 130 Jahren kommen Opernfreunde aus Bayern, Deutschland und aller Welt zu den Münchner Opernfestspielen und genießen die Vielzahl der Opernvorstellungen, Ballette, Liederabende und Konzerte an der Bayerischen Staatsoper. Die Gesellschaft zur Förderung der Münchner Opernfestspiele e. V. wurde 1958 gegründet und trägt durch gesellschaftliche Veranstaltungen, insbesondere durch den alljährlichen festlichen Empfang zur Eröffnung der Opernfestspiele, zur Begegnung zwischen Künstlern und Opernfreunden bei. Nach dem Wiederaufbau des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Münchner Nationaltheaters gründete eine Reihe von Bürgern und Unternehmen den Verein und legten damit einen bedeutsamen Grundstein für die Entfaltung des kulturellen Lebens in der Landeshauptstadt.

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