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Deine Förderung

Björn Helling

Stationen

Geboren in Dresden · Abitur in Erlangen ·

Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger · Bachelor-

und Masterstudium Soziale Arbeit in Nürnberg · Wissen-

schaftlicher Mitarbeiter an der Technischen Hochschule in

Nürnberg

Sozialer Begleiter

Björn arbeitet seit Jahren in der

ambulanten Hilfe und als Mentor für Kinder und Jugendliche.

Sportler

Björn ist Fußballer und Kletterer. Alles Sport­

arten, die man nicht allein ausübt, sondern mindestens

zu zweit. Denn das Schöne neben der körperlichen Fitness

ist für ihn das gemeinsame Erlebnis.

Ziel

„Ich habe bei meiner ehrenamtlichen Arbeit

immer versucht, jeden Menschen bestmöglich zu unter­

stützen. Über den Einzelfall hinaus ist es mir aber wichtig,

Strukturen zu verbessern. Mein Wunsch ist es daher, die

Sozialarbeit mit wissenschaftlichen Erkenntnissen weiter­

zuentwickeln.“

Katharina Schobel

Stationen

Geboren in München · Abitur in München ·

Einjähriges Studium der chinesischen Kultur und Sprache

in Taiwan · Studium der Humanmedizin in München

Sportlerin

Bis zu 100 Kilo Gewichte – das Doppelte ihres

Körpergewichts – kann Katharina stemmen. Neben Ge-

wichtheben gehören noch Tanzen, Fahrradfahren und Wan-

dern zu ihren sportlichen Leidenschaften.

Sprachtalent

Katharina ist nicht nur in Englisch

verhandlungssicher, sondern spricht zudem Rumänisch,

Französisch und Chinesisch.

Ziel

„Neben meinem Studium arbeite ich in einer

Praxis für pränatale Diagnostik. Das ist ein Bereich, den

ich sehr spannend finde und bei dem ich bleiben möchte.

Ich überlege, zu promovieren und eine Karriere in der

Wissenschaft anzustreben. Die Forschung interessiert mich,

insbesondere aber die Lehre.“

Das Bouldern

eröffnet Björn ebenso wie das

Max Weber-Programm neue Perspektiven.

TOLLES NETZWERK

Der Austausch bei den Veranstaltungen, aber

auch beim

Mentoring

war und ist prägend.

„Durch die Gespräche mit Menschen, die für ihr

Thema brennen, komme ich auf neue Ideen

und traue mir einfach mehr zu als früher“, sagt

Katharina. So überlegt sie etwa, an der Uni­

versität Oxford oder Edinburgh zu promovieren

und anschließend als Wissenschaftlerin zu

arbeiten. Pläne, die sie ohne den Austausch mit

den anderen Stipendiatinnen und Stipendiaten

und ihrem Mentor, einem erfahrenen Mediziner,

vielleicht nicht entwickelt hätte.

„Ganz ehrlich?“, schmunzelt die Studentin bei

der Frage, welche Erwartungen sie an das

Förderprogramm hatte. „Am Anfang dachte ich,

das MWP sei ein ‚Streberverein‘. Aber das ist

es überhaupt nicht. Ich habe hier viele inspirie-

rende Menschen kennengelernt, die mich

persönlich wirklich weitergebracht haben.“