STMWK_Wissenschaftsland_Bayern_2018

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Wissenschaftsland Bayern
„Ich will mit der Kommission ein Konzept entwickeln, das
die neue Universität Nürnberg zu einer bundes­
weiten ModellUniversität macht für moderne Inhalte,
Strukturen und Methoden des Lernens. Sie wird Kern­
themen des Digitalisierungszeitalters aufnehmen und in
Kooperationsmodellen auf unterschiedlichen Technik­
sektoren verstärken. Was ihre Internationalität betrifft, so
soll der Schwerpunkt auf Europa liegen.“
Prof. Dr. Wolfgang A. Herrmann ist
Präsident der Technischen Universität
München und leitet ein hochkarätiges
Expertengremium, das die Konzeption
für die neue Universität in Nürnberg erstellt.
Geplante Lage des Campus der neuen Universität
Nürnberg im Industriegebiet Brunecker Straße.
Quelle:
Mit der für 2019 geplanten Überführung des
kommunalen Klinikums Augsburg in ein Uni­
versitätsklinikum wird der Freistaat Bayern
insgesamt sechs Universitätsklinika betreiben.
An der Universität Augsburg wurde bereits
eine medizinische Fakultät mit den Forschungs­
schwerpunkten „Environmental Health Sciences“
und „Medical Information Sciences“ eingerichtet.
Diese Schwerpunkte sollen mit den klinischen
Profilzentren Tumormedizin, Vaskuläre Medizin
und Allergologie des zukünftigen Universitäts­
klinikums verknüpft werden. Die Aufbauplanung
sieht ca. 100 Professuren und im Endausbau
252 Studienplätzen für Humanmedizin vor. Die
erforderlichen Neubauten für Forschung und
Lehre wird der Freistaat in unmittelbarer Nähe
zum zukünftigen Universitätsklinikum errichten.
Technologietransferzentren
• sind den Hochschulen für angewandte Wissen­
schaften angegliedert
• führen Vorhaben der angewandten Forschung und
Entwicklung durch
• richten sich primär an ortsansässige kleine und
mittlere Unternehmen
• greifen thematisch die Schwerpunkte der regiona­
len Wirtschaftsunternehmen auf
• stärken die Hochschulpräsenz in der Fläche und
geben Impulse für die Wirtschaftsentwicklung der
Region.