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Wissenschaftsland Bayern

„Hochattraktiv finde ich vor allem die Kombination aus

HelmholtzZentrum und einer Universität – in meinem Falle

das Zusammenwirken des DLR und der TU München. Als

Wissenschaftlerin im Bereich der Erdbeobachtung habe

ich so neben einer hervorragenden informationstechni­

schen Ausstattung Zugang zu aktuellen Daten modernster

Satelliten, bin in große Satellitenprojekte involviert und kann

auf der anderen Seite Studierende ausbilden, sie für meine

Forschungsthemen begeistern und gewinnen.“

Prof. Dr.Ing. Xiaoxiang Zhu ist Professorin

für Signalverarbeitung in der Erdbeobach­

tung an der TU München. Seit 2016 ist sie

Mitglied im Jungen Kolleg der Bayerischen

Akademie der Wissenschaften. 2017 erhielt

sie zudem einen ERC Starting Grant.

Hochschulzentren fördern internationale

Zusammenarbeit

Der Freistaat Bayern hat zur Förderung der

Zusammenarbeit seiner Hochschulen mit Part­

nern in Indien, China, Lateinamerika, Kalifornien,

Frankreich und Osteuropa sechs Hochschul­

zentren ins Leben gerufen. Diese Zentren sind

Dienstleister für die bayerischen Hochschulen

und internationale Partner, die wissenschaftliche

Kontakte in Bayern etablieren wollen. Durch

Stipendien, Mobilitätsbeihilfen, Beratung und

Veranstaltungen vermitteln und fördern sie neue

Hochschulkooperationen und stärken bestehende

internationale Netzwerke.

www.stmwk.bayern.de/studenten/

international/hochschulzentren.html

Die bayerischen Hochschulen haben mittler

weile

5.000 internationale Partner­

schaften

geschlossen Die Kooperationen

reichen von Auslandsaufenthalten bayerischer

Studierender in der ganzen Welt bis hin zu inter­

national renommierten Forschungsnetzwerken

mit Wissenschaftlern aus Bayern und der Welt.

Sie sind zum unverzichtbaren Bestandteil für

erfolgreiche Forschung und Lehre an Bayerns

Hochschulen geworden.

Zwischen 2006 und 2015 ist die Anzahl

internationaler Professorinnen und

Professoren

an den staatlichen Hochschulen

von 317 auf

480

angestiegen.