aviso - Zeitschrift für Wissenschaft und Kunst in Bayern - page 40

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aviso 3 | 2015
RAUBKUNST UND RESTITUTION
COLLOQUIUM
oben
Aktendeckel zum Rück­
erstattungsverfahren des Arztes
Dr. Julius Spanier. Ab 1933
private wie berufliche Entrechtung
aufgrund seiner jüdischen
Herkunft. 1942 in das Konzen­
trationslager Theresienstadt
deportiert, wo er wieder als Arzt
tätig war. Mit seiner Frau
Zippora gehört er zu den wenigen
Münchner Holocaust-Überleben-
den. Zwischen 1946 und 1955
Chefarzt und Leiter der Kinderklinik
an der Lachnerstraße. Mitglied des
Bayerischen Senats und in
leitenden Positionen innerhalb der
jüdischen Gemeinde in Bayern
tätig. Julius Spanier starb 1959 in
München.
Das Quellenmateri
Die Rolle der staatlichen Archive Bayerns in der Provenienzforschung
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