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chen Schreibmaschine. Kein Wunder, dass sich

der Büro Wilhelm. Verlag bei so viel Literatur-

und Seelenverwandtschaft keine achtzig Schrit­

te von meiner Wohnung entfernt angesiedelt hat.

Ganz ohne Schwindel: Von meinem Schreib- und

Arbeitsplatz kann ich die Verlagsvorgänge notfalls

richtiggehend überwachen, von Fenster zu Fens­

ter. Die zuweilen an die zehn und mehr Verlags-

Mitarbeiter wissen es – und hüten sich deshalb

sehr, zu faulenzen.

SIE SOLLTEN ABER

nicht übertreiben. Sonst wer

weiß, ob dieser noch immer junge und offenbar

hochdynamische Verlag nicht nächstens eine neue

20-bändige und alles Bisherige in die Taschen ste­

ckende Goethe-Ausgabe auf den Markt schleu­

dert, um diesen noch vollends zu konfusionieren,

ja zu zerstören.

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Eckhard Henscheid

ist aviso-Autor der ersten

Stunde und wurde u. a. mit dem Jean Paul-Preis

des Freistaats Bayern ausgezeichnet.

von links oben

Sebastian Zembol. | Die Preisträger mit

Staatsminister Bernd Sibler. | Tanja Graf und

Alke Wendlandt, Literaturhaus München |

Laudator Eckhard Henscheid. | Oberbürgermeister

von Amberg Michael Cerny, Juroren Hans Kratzer, Sebasti-

an Zembol und Reinhard Wittmann, Ex-Juror. |

Patricia von Garnier, Kunstministerium, und Reinhard

Wittmann. | Till Briegleb. | Regina und Eckhard Henscheid. |

Silke Weniger, Preisträgerin 2011 | Preisträger Wilhelm

Koch mit Staatsminister Bernd Sibler.

© Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Foto: Wolfgang M. Weber