Pressemitteilung Nr. 047 vom 13.06.2018 "Meilenstein für künftiges Universitätsklinikum Augsburg erreicht" - Der bayerische Ministerpräsident, Dr. Markus Söder und Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Kiechle unterzeichnen Transaktionsvertrag mit bisherigem Träger des Klinikums Augsburg

MÜNCHEN. „Heute ist ein guter Tag für die Universitätsmedizin in Bayern! Die Verhandlungen zwischen dem Freistaat und dem bisherigen Träger, die von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt waren, sind beendet. Das Ergebnis ist eine tragfähige Basis für die nun vor uns liegende Aufgabe: den Aufbau einer innovativen und zukunftsorientierten Universitätsmedizin in Augsburg!“ so Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle heute in München. Mit der Unterzeichnung des Transaktionsvertrages zwischen dem Freistaat Bayern und dem bisherigen Träger ist ein weiterer Meilenstein zur Umwandlung des Klinikums Augsburg in ein Universitätsklinikum erreicht. In den nächsten Wochen muss der Bayerische Landtag das Errichtungsgesetz noch verabschieden.

Mit Wirkung zum 1. Januar 2019 wird Bayern dann über ein sechstes Universitätsklinikum verfügen. Gleichzeitig läuft der Aufbau der Medizinischen Fakultät an der Universität Augsburg auf Hochtouren. Die staatliche Bauverwaltung plant die ersten Fakultätsgebäude, die Universität erstellt die Studien- und Prüfungsordnung für einen innovativen Modellstudiengang und die Medizinische Fakultät führt zahlreiche Berufungsverfahren durch. Schwerpunkte in der Forschung werden Medizininformatik und Umweltgesundheit sein.
Mit dem Projekt werde nicht nur die Universitätsmedizin in Bayern, sondern auch die Universität Augsburg und die Wirtschaftsregion Augsburg ganz nachhaltig gestärkt, sagte Kiechle. „Gleichzeitig greifen wir die oft zu hörende Forderung auf, neue Studienplätze zu schaffen. Im Endausbau werden auf dem neuen Medizincampus in Augsburg 1500 Studierende ausgebildet werden. Ich freue mich sehr, dass ich in meiner Amtszeit ein so großartiges Projekt auf den Weg bringen kann. Gerade auch als Medizinprofessorin ist es mir ein besonderes Anliegen, dieses wichtige Vorhaben voranzubringen“, betonte Wissenschaftsministerin Prof. Dr. med. Marion Kiechle bei der Vertragsunterzeichnung.

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