Hochschule Rosenheim Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler begrüßt Bildungscampus Südostoberbayern

Stark in der Region: Staatssekretär Bernd Sibler zusammen mit Staatsminister Dr. Marcel Huber, Prof. Dr. Heinrich Köster, Landrat Georg Huber, Ingrid Heckner MdL, Prof. Dr. Dieter Fischer und Landrat Erwin Schneider (v.r.n.l.)
Stark in der Region: Staatssekretär Bernd Sibler zusammen mit Staatsminister Dr. Marcel Huber, Prof. Dr. Heinrich Köster, Landrat Georg Huber, Ingrid Heckner MdL, Prof. Dr. Dieter Fischer und Landrat Erwin Schneider (v.r.n.l.)

"Karrieren beginnen künftig vor der Haustür" - die Hochschule für angewandte Wissenschaften Rosenheim schafft mit dem ersten berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang Maschienenbau am Standort Mühldorf ein neues Studienangebot. Jetzt gibt es den "Bildungscampus Südostoberbayern" als Stützpunkt für das Studium in der Region.

Bei der feierlichen Eröffnung des Bildungscampus in Mühldorf bezeichnete Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler die Hochschule Rosenheim als Vorreiter. Sie schaffe vor Ort zusätzliche Chancen mit neuen Studienangeboten in Mühldorf und mit dem ingenieurwissenschaftlichen Studium MINT in Altötting: "Dies ist der verdiente Erfolg langer strategischer Bemühungen. Auf der Grundlage einer umfassenden Marktstudie greift das Projekt Bildungscampus Südostoberbayern den regionalen Bedarf auf und konzipiert passgenaue Weiterbildungsangebote und neue Studiengänge."

Mit dem Bildungscampus Südostoberbayern erfüllt die Hochschule Rosenheim ein wichtiges Anliegen der bayerischen Staatsregierung. Der Staatssekretär betonte anlässlich der Eröffnung des Bachelor-Studiengangs Maschinenbau in Mühldorf ausdrücklich: "Wir wollen den ländlichen Raum im Freistaat weiter stärken und die erfolgreiche Regionalisierungspolitik im Bildungsbereich fortführen." Ziel sei es, für die Region Fachkräfte akademisch weiterzuqualifizieren – vor Ort, berufs- oder ausbildungsbegleitend und in den Branchen und Fachrichtungen mit dem größten Bedarf.

Dabei geht es darum, bisher nicht erreichte Begabungsreserven zu gewinnen und bislang nicht akademische Berufe um eine Hochschulausbildung und Weiterbildung zu ergänzen. "In Deutschland – auch in Bayern – besteht großes Potential für zusätzliche akademische Qualifikation. Die Nachfrage danach wird deutlich schneller steigen als das Angebot", so Bernd Sibler.

Der Wissenschaftsstaatssekretär ist davon überzeugt: Der Bildungscampus Südostoberbayern wird Vorbildwirkung haben – über das Projekt und die Region hinaus.

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