12. Oktober 1998

Kultusministerin Hohlmeier fordert gemeinsame Anstrengung bei der beruflichen Weiterbildung

Die berufliche Weiterbildung erfordert das Zusammenwirken vieler verschiedener Institutionen. Dies betonte Kultusministerin Monika Hohlmeier beim Gründungsfest des "Instituts für Bildung und Entwicklung" des Caritasverbandes der Erzdiözese München und Freising e.V. am Montag in München. Um die Menschen unseres Landes nicht nur fit zu machen, sondern fit zu halten für die Anforderungen der Zukunft, müssten in der beruflichen Weiterbildung die verschiedensten Institutionen an einem Strang ziehen. Die steigenden Teilnehmerzahlen und Angebote, die ganz wesentlich von den Kammern, Fachschulen und Fachakademien getragen werden, seien ein Beleg für die wachsende Bedeutung der beruflichen Weiterbildung. Weil der Bedarf vielfältig sei, müsse Aus- und Weiterbildung plural organisiert sowie flexibel und bedarfsorientiert angeboten werden. Das neue "Institut für Bildung und Entwicklung" biete ein solches Modell, das individuell auf die Bedürfnisse des Trägers bzw. der Benutzer des Instituts zugeschnitten sei.

Bayerisches Staatsministerium
für Unterricht und Kultus
Toni Schmid, Pressesprecher