6. M�rz 1998

Nach TIMS-Studie: Kultusminister Zehetmair richtet Projektgruppe f�r das Fach Mathematik an bayerischen Schulen ein

Die Ergebnisse der internationalen TIMSS-Studie werden auch f�r Bayerns Schulen Konsequenzen haben. Wie Kultusminister Zehetmair am Freitag in M�nchen mitteilte, habe er die Bildung einer eigenen Projektgruppe in seinem Ministerium angeordnet, die m�gliche Folgerungen aus den Ergebnissen der Studie erarbeiten soll. Zwar h�tten die bayerischen Sch�ler im nationalen Vergleich deutlich besser abgeschnitten als jene aus anderen L�ndern in Deutschland, international d�rfe man sich jedoch mit einem Platz im Mittelfeld nicht begn�gen, sagte der Minister. Zehetmair wies allerdings auch darauf hin, dass die Untersuchungen der Studie nur sehr punktuell Aufschl�sse geben, so da� daraus keine Aussagen �ber die Lernleistungen insgesamt m�glich seien. Da beispielsweise an Bayerns Gymnasien - im Gegensatz zu den meisten anderen L�ndern - in der Regel drei Fremdsprachen unterrichtet werden, k�nne man davon ausgehen, dass die Sch�ler im Bereich der Fremdsprachenkompetenz und auch im Gesamtergebnis international mit an der Spitze liegen.

Bayerisches Staatsministerium
f�r Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst
Toni Schmid, Pressereferent