7. Mai 1996

Kultusminister Zehetmair empf�ngt bayerische Landessieger im Wettbewerb "Jugend forscht"

Als Anerkennung f�r ihre herausragenden Leistungen hat Kultusminister Zehetmair die bayerischen Landessieger im Wettbewerb "Jugend forscht" in M�nchen empfangen. Wie der Minister am Dienstag erkl�rte, h�tten insgesamt 16 Sch�ler aus Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien einzeln oder in Gruppen im M�rz dieses Jahres den 31. Landeswettbewerb f�r Bayern gewonnen. Sie werden nun mit ihren Arbeiten das Land Bayern auf Bundesebene vertreten. Die bundesweite Endausscheidung findet vom 6. bis 9. Juni in Frankfurt/Main-Hoechst statt. Den Siegern winken neben Geldpreisen hochkar�tige Forschungspraktika, die zum Teil im Ausland stattfinden.

Zehetmair zeigte sich sehr angetan von den Leistungen der Sch�ler und deren Forschungen in den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. So legte Matthias Bernhard aus Bamberg unter dem Titel "Klinik 2000 - Das bessere Pflegekonzept" Vorschl�ge zur Kostenreduzierung im Gesundheitswesen vor, Thomas Schmid aus Pettendorf (Lkr. Regensburg) untersuchte die Algenbest�nde in einem Donauabschnitt bei Regensburg. Mit den physikalisch-chemischen Grundlagen des Ozonabbaus besch�ftigte sich eine Sch�lergruppe aus Goldbach (Lkr. Aschaffenburg), das Thema PVC-Recycling brachte Thomas Zabel und Simon Schr�dle aus Friedberg bzw. Donauw�rth zus�tzlich den Preis f�r die beste interdisziplin�re Arbeit. Der Bau und astronomische Anwendungen einer CCD-Kamera brachte erste Preise f�r Thomas Westphal aus Germering und Thomas Willi sowie Christopher Wolf aus Neus�� bzw. Diedorf (Lkr. Augsburg). Mit ihren Arbeiten zur "Fraktalen Bildkompression" und zu einem "Interaktiven Programm zur Rekonstruktion zerst�rter Formen", beides Computer-Anwendungen, gewannen Holger Rauhut aus M�nchen sowie Christian und Stefan Winter aus Neustadt (Lkr. Coburg) erste Preise. Im Bereich Physik konnten Michael Stra� aus Mauren und Gregor Kappler aus Monheim (Lkr. Donau-Ries) mit Forschungen zu "Chaotischen Schwingungen am Drehpendel", im Bereich Technik Andreas Gwosdz aus Erlangen mit der Entwicklung und Herstellung eines multifunktionalen Windkanals den Landessieg erringen.

Bayerisches Staatsministerium
f�r Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst
Toni Schmid, Pressereferent