Kultusminister Zehetmair: Differenzierter Sportunterricht soll trotz Einsparma�nahmen so weit wie m�glich erhalten bleiben
Ein neu eingerichteter Arbeitskreis aus Vertretern des Kultusministeriums und des Bayerischen Landessportverbandes soll in den n�chsten Wochen untersuchen, in welcher Weise die Einsparma�nahmen im Schulsport so umgesetzt werden k�nnen, da� der differenzierte Sportunterricht weitestgehend erhalten bleibt. Dies hat Bayerns Kultusminister Zehetmair am Wochenende dem Pr�sidenten des Bayerischen Landessportverbandes, Professor Peter Kapustin zugesichert. Der Minister stellte dabei klar, da� der differenzierte Sportunterricht (DSU) auch k�nftig in den Stundentafeln der Schulen verankert bleibe und nicht zu einem Wahlfachangebot werden soll. "Soweit DSU weiter angeboten wird, bleibt er Pflichtunterricht", betonte Zehetmair.
�ndern werde sich allerdings, da� der DSU k�nftig im Hinblick auf die notwendigen Einsparungen verst�rkt von nebenamtlichen oder nebenberuflichen Lehrkr�ften bzw. von geeigneten �bungsleitern erteilt werden wird. Da der DSU aufgrund der zur Verf�gung stehenden Mittel nicht in voller H�he erhalten bleiben k�nne, werde es Aufgabe der neugegr�ndeten Arbeitsgruppe sein, zu untersuchen, in welchen Jahrgangsstufen ein erweitertes Sportangebot besonders wichtig sei. Schwerpunkt sollen nach gemeinsamer Auffassung von Zehetmair und Kapustin die Jahrgangsstufen 5,6 und 7 sein.
In der Grundschule sei ausreichende Bewegung neben dem Sportunterricht dadurch sicherzustellen, da�, wie von Sport�rzten empfohlen, die Bewegungspausen zwischen den Unterrichtsstunden, die jetzt schon vorgeschrieben sind, ausgeweitet werden.
Der Minister sagte zu, er werde daf�r Sorge tragen, da� die Einstellungschancen f�r k�nftige Lehramtsbewerber mit der F�cherkombination Sport durch st�rkere Gewichtung des Zweitfachs auch k�nftig so weit wie m�glich erhalten bleiben.