Pressemitteilung
Nr. 166 - 26. Juli 1999

Neue Stipendiaten im Maximilianeum und in der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung

Sechs Abiturienten und drei Abiturientinnen dieses Jahres haben nach dem Abitur noch eine weitere Hürde genommen: Sie wurden in die Stiftung Maximilianeum bzw. in die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für Studentinnen aufgenommen. Voraussetzung für die Aufnahme ist zusätzlich zu einem hervorragenden Abiturzeugnis das Bestehen besonderer Aufnahmeprüfungen.

Die private Stiftung Maximilianeum geht auf König Max II. von Bayern zurück. Sie wurde 1852 eingerichtet, um hochbegabte Studenten aller Schichten zu fördern. Nach dem Willen des Stifters ist die Unterstützung in der Regel bayerischen Landeskindern vorbehalten, Studenten der Theologie und Medizin sind ausgeschlossen. 1980 wurde für hochbegabte Abiturientinnen zusätzlich die "Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für weibliche Studierende in der Stiftung Maximilianeum" eingerichtet. Die Stipendiaten und Stipendiatinnen erhalten kostenlose Unterkunft und Verpflegung während ihres Studiums.

Die neuen Maximilianeer sind:

• Karsten Borgwardt, Justus-von-Liebig-Gymnasium Neusäß (Studium: Mathematik / Informatik)

• Franz Knappik, Johann-Philipp-von-Schönborn-Gymnasium Münnerstadt (Studium: Philosophie)

• Paul Näger, Gymnasium Neubiberg (Studium: Psychologie)

• Andreas Ott, Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg (Studium: Mathematik)

• Thomas Poschenrieder, Augustinus-Gymnasium Weiden (Studium: Philosophie und Klassische Philologie)

• Oliver Sánchez, Von-Müller-Gymnasium Regensburg (Studium: Ingenieurwissenschaften)

In die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung wurden aufgenommen:

• Johanna Hammersen, Willstätter-Gymnasium Nürnberg (Studium: Biologie)

• Ruth Hoffmann, Katharinen-Gymnasium Ingolstadt (Studium: Psychologie / Politikwissenschaften)

• Julia Tasch, Gymnasium am Rittersberg Kaiserslautern (Studium: Jura)

 

Dorothee Erpenstein
Pressesprecherin im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus